Inhorgenta MUNICH erst 2022

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Nach langen Diskussionen wurde die Inhorgenta heuer abgesagt. 2021 soll sie zum gewohnten Februar-Termin starten

Die unsichere Corona-Situation veranlasste die Messeleitung, die wichtige Leitmesse heuer ganz ausfallen zu lassen. Damit kommt der Order-Kalender der gesamten Branche durcheinander.


Das ist kein leichtes Jahr für die Messeverantwortlichen der Inhorgenta: Zuerst wurde der Termin auf April verschoben. Als immer klarer wurde, dass auch dieser nicht gehalten werden kann, erhielten die Aussteller eine Umfrage für einen neuen Termin mit den Möglicheiten Juni, August oder September, bei der die Mehrheit für den Juni-Termin plädierte. Doch Mitte Februar war es dann traurige Gewissheit: Aufgrund der anhaltenden Reise- und Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der weltweiten Corona-Pandemie hat sich die Messe München entschieden, die INHORGENTA MUNICH 2021 auszusetzen.

Selbst wenn im ersten Halbjahr aufgrund der örtlichen Situation in München die Durchführung einer Präsenzmesse möglich sein sollte, könnte die INHORGENTA MUNICH ihrem Anspruch als internationale Leitveranstaltung auf Erfolgskurs gegenüber ihren Kunden unter diesen Voraussetzungen leider nicht gerecht werden. Deshalb haben wir entschieden, die INHORGENTA MUNICH 2021 abzusagen“,  sagte Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, als Begründung, die für alle Beteiligten zwar schmerzhaft, aber durchaus nachvollziehbar war.

Auch wenn die nächste Messe nun erst im Februar 2022 stattfindet, bleibt die Messeleitung nicht untätig. Nach dem Erfolg der ersten digitalen INHORGENTA TRENDFACTORY im vergangenen Herbst, arbeitet das Team bereits an einer Weiterführung dieses interessanten digitalen Formats im Herbst 2021.

Doch in der Zwischenzeit sind Juweliere, Lieferanten und vor allem der Außendienst gefordert. Schließlich gilt es, diesen Informationsverlust, der durch den Wegfall der wichtigsten Branchenmesse heuer entstanden ist, wettzumachen. Einige Marken behelfen sich mit digitalen Präsentationen ihrer Neuheiten. Doch das kann natürlich eine Branchenmesse mit hunderten Ausstellern, auf der man Neuheiten und Trends – und vielleicht auch neue spannende Produkte und Anbieter – bei einem Rundgang innerhalb kürzester Zet entdecken kann, nicht wettmachen. Und natürlich auch nicht die geballte Information so einer Messe – seien es wichtige Produktnews, aber natürlich auch der neueste Branchenklatsch, interessanter Erfahrungsaustausch mit Kollegen oder neue Kooperationen. All das können digitale Präsentationen einzelner Marken nicht ersetzen. Daher freuen wir uns schon jetzt auf eine Inhhorgenta 2022.

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