WAGNER: Neuer Look und klarer Kurs zur Stärkung der Eigenmarke

Wagner am Graben Umbau

Der neue WAGNER mit klarem Fokus auf die eigene Schmuckkollektion. © WAGNER

Mit dem gelungenen Umbau und dem klaren Fokus auf die Eigenmarken hat WAGNER nicht nur sein Erscheinungsbild modernisiert, sondern auch seine Position als einer der führenden Juweliere in Wien gestärkt. Im Rahmen der Neugestaltung wird deutlich, dass der Fokus des Hauses WAGNER nicht nur auf den eigenen Schmucklinien, sondern auch auf einer starken Markenidentität liegt. Und nachdem der Juwelier vor einigen Jahren seinen Standort in den Ringstraßen Galerien aufgegeben hatte, um am Graben ein innovatives Format eines Supersize-Multibrand-Juweliers zu etablieren, war die Eröffnung der ersten TUDOR Boutique in Östereich ein weiterer Meilenstein. Das beeindruckende Eckhaus Graben/Tuchlauben, das aufgrund seiner Größe ein enormes Potenzial bietet, beherbergt also nun zwei exklusive Boutiquen: das WAGNER Geschäft mit Eingang an den Tuchlauben und die neue TUDOR Boutique mit Eingang am Graben.



WAGNER hat im Hauptgeschäft in den Schaufenstern ein Facelift vollzogen. Die Schaufenster erstrahlen in neuem Glanz und bieten eine elegante Präsentation, die dem gehobenen Anspruch der Kunden gerecht wird. WAGNER hat frühzeitig erkannt, dass die Stärke eines Juweliers nicht nur in der Vielfalt der Uhrenmarken liegt, sondern vor allem in der Präsentation von hochwertigem Diamantschmuck. Während Uhrenmarken eine kleinere Rolle einnehmen, rückt die Eigenmarke SOLITAIRE by WAGNER in den Fokus. Dieses strategische Vorgehen zahlt sich aus: Wienerinnen assoziieren Schmuck von WAGNER mit Hochwertigkeit und Exklusivität. Ein Geschenk, das den Namen WAGNER trägt, wird für viele zur wertvollen Bestätigung der Liebe – sowie eine Bestätigung für Wert und Werterhalt.

Denn nach über 20 Jahren der Zusammenarbeit mit Bulgari hat sich WAGNER entschieden, diese Marke nicht länger anzubieten. Hintergrund ist die Eröffnung einer eigenen Boutique von LVMH am Kohlmarkt, die die strategische Ausrichtung von WAGNER beeinflusst hat. Doch anstatt nach Ersatz zu suchen, setzt das Unternehmen nun noch mehr Kraft in die Entwicklung und Präsentation seiner eigenen Kollektionen. Die geschmackvolle Kampagne rund um die Diamant-Kreationen aus dem Hause WAGNER zeigt eindrucksvoll, was einen Juwelier ausmacht. In großflächigen Printanzeigen wird die Raffinesse und Eleganz der Schmuckstücke hervorgehoben und bietet den Wienerinnen und Wienern einen Blick auf die exquisite Auswahl.

Juwelier Wagner Wien neu Umbau 2024
1917 gründete der Uhrmacher-Meister Paul Wagner das Familienunternehmen und verlagerte als einer der ersten Anbieter den Fokus von Taschenuhren auf Armbanduhren. © WAGNER
Juwelier Wagner Wien Umbau Innen
Nach erneuten Umbauarbeiten öffnet Juwelier WAGNER wieder seine Türen am Graben. Im Zentrum steht der Luster „Reflections of Light“, ein Kunstwerk, das die unberührte Schönheit von Rohdiamanten widerspiegelt, wie sie seit Milliarden von Jahren natürlich entstehen. © WAGNER

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Neben der Rolex- und jetzt neuen Tudor-Boutique setzt Juwelier WAGNER auf bekannte Uhrenmarken – wobei Schmuck, besonders Diamantschmuck, keineswegs vernachlässigt wird. Im Gegenteil: Die Schmuckschaufenster dominieren und heben den Fokus auf den Diamanten klar hervor. Positionierung, die ein Statement setzt. © WAGNER

Wagner Wien Eigenmarke Diamantschmuck Schaufenster
WAGNER legt neben dem Angebot von Schmuck und hochwertigen Uhren auch Wert auf ein entspanntes Einkaufserlebnis - die Kunden schätzen hier die erstklassige Beratung und professionelle Atmosphäre. © WAGNER

Auch mit der neu geschaffenen TUDOR Boutique setzt Wagner erneut ein selbstbewusstes und starkes Statement, ebenso aber auch die Marken ROLEX und TUDOR. Das Raunen in der Branche wird lauter, da andere Juweliere ebenfalls Interesse an einer TUDOR Boutique bekundeten. Letztendlich hat sich TUDOR für Wagner entschieden, was ein klares Zeichen für die zukünftige Zusammenarbeit der beiden Unternehmen darstellt. TUDOR setzt auf einen lokalen Matador und zeigt damit, dass man nicht zwangsläufig auf die eigene Juwelierskette Bucherer setzt, die vor zwei Jahren von ROLEX erworben wurde.


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