TAG Heuer akzeptiert nun Kryptowährung

TAG Heuer bietet in den USA nun die Option, mit Bitcoin und Co. zu bezahlen. © Shutterstock

TAG Heuer bietet in den USA nun die Option, mit Bitcoin und Co. zu bezahlen. © Shutterstock

Am vergangenen Donnerstag hat die Marke TAG Heuer bekannt gegeben, im Online-Handel auch Kryptowährung akzeptieren zu wollen. Dies gilt bislang nur für die USA.



In einer Pressemitteilung hat TAG Heuer in den USA bekannt gegeben, für den Online-Handel nun auch Kryptowährung akzeptieren zu wollen. Die Marke akzeptiert in Zukunft 12 verschiedene Kryptowährungen, darunter Bitcoin, Ethereum und Dogecoin.

Frédéric Arnault, CEO bei TAG Heuer erklärte zu der Entscheidung: „Wie haben die Entwicklung von Kryptowährung schon seit Bitcoin gehandelt wurde, genau verfolgt. Als Avantgarde-Uhrenmacher mit Innovationsgeist wussten wir, dass wir trotz der Fluktuationen diese vielversprechende global integrierte Technologie übernehmen würden.“

Der Zahlungsdienstleister Bitpay mit Sitz in Atlanta, Georgia wird die Zahlungsprozesse für TAG Heuer abwickeln. Beim Kauf ist aktuell ein Transaktionslimit in Höhe von umgerechnet 10.000 US-Dollar vorgesehen.

Bitcoin und Ethereum (Symbolbild): Mit dieser Kryptowährung kann man in den USA nun bei TAG Heuer online einkaufen. © Shutterstock
Bitcoin und Ethereum (Symbolbild): Mit dieser Kryptowährung kann man in den USA nun bei TAG Heuer online einkaufen. © Shutterstock

Einzelhandel: Krypto weiter im Kommen?

Bitcoin, Ethereum und Co. sind so weit etabliert, dass immer mehr Unternehmen weltweit sich dem Trend anschließen und Kryptowährung als Zahlungsmittel zulassen. Zu den Unternehmen, bei denen man bereits mit Kryptowährung zahlen kann, gehören nicht nur Dating- und Reiseplattformen oder Fluggesellschaften, sondern auch große Modemarken.

Da TAG Heuer zur LVMH Gruppe gehört, die unter anderem Marken wie Louis Vuitton, Dior und Givenchy unter ihrem Dach vereint, ist es nicht verwunderlich, dass der Schritt zur Kryptowährung nun gefallen ist.

Investition und Handel mit Kryptowährung sind allerdings auch durchaus mit Risiken behaftet. Durch Betrugsmaschen verlieren uninformierte Ableger nicht selten große Summen an Kapital, wenn sie auf die falsche Währung gesetzt haben.

Der Kryptomarkt hat laut Bloomberg diesen Monat eine der instabilsten Wochen hinter sich, seit das Wirtschaftsmagazin mit den Aufzeichnungen begonnen hat.

Der Tech-Gigant Tesla hat unterdessen die Zahlungsoption für seine Fahrzeuge mit Kryptowährung bereits wieder gestrichen. Als Grund dafür nannte CEO Elon Musk Bedenken im Bezug auf das Wohl der Umwelt. Das Farmen von Kryptowährung verbraucht beispielsweise sehr viel Strom.

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