Dorotheum-Auktion lässt Sammlerherzen höher schlagen

Am Freitag wird das Dorotheum wird zum Schauplatz einer ganz besonderen Uhren-Auktion. ©Dorotheum


Am 2. Dezember kommen im Wiener Dorotheum ganz besondere Uhrenraritäten unter den Hammer. Dazu gehören Armband-und Taschenuhren der Marken Rolex, Audemars Piguet, Patek Philippe u.v.m.



Am 2. Dezember um 13 Uhr fällt in der Wiener Dorotheergasse 17 der Startschuss für eine einzigartige Uhren-Auktion. Das Dorotheum präsentiert eine Kollektion aus mehr als 200 Armand- und Taschenuhren aus Privatsammlungen. Knapp ein Viertel dieser 200 Zeitmesser stammen aus dem Hause Rolex.

Aus der Zeit um 1986 kommt ein seltener Rolex Oyster Daytona Chronograph. Begeistern kann zudem eine breite Auswahl der im Moment am Markt sehr raren Submariner Modelle, wie zum Beispiel die Rolex Oyster Perpetual Date Submariner “Purple Haze” in Gold mit „Purple Tropical“ Zifferblatt aus der Zeit um 1978.

Rolex Oyster Daytona Chronograph, ca. 1986, Schätzwert € 40.000–60.000. © Dorotheum

Patek Philippe Nautilus als Highlight der Auktion

Das Glanzstück der Uhrenversteigerung ist eine Patek Philippe Nautilus Jumbo in Platin, die circa aus dem Jahr 1980 stammt. Ihr Gehäuse hat einen Durchmesser von 42 Millimetern und beherbergt das Manufaktur-Automatikkaliber 28-255C. Dorotheum schätzt ihren Wert auf 80.000 bis 120.000 Euro. Die Nautilus von Patek Philippe ist eine der bekanntesten Modelle der Schweizer Uhrenmarke. Sie vereint Sportlichkeit mit Eleganz. Mit dem Design setzte Gérald Genta neue Maßstäbe – das Gehäuse der wasserdichten Uhr ist einem Bullauge nachempfunden.

Patek Philippe Nautilus “Jumbo”, ca. 1980, Schätzwert € 80.000–120.000. ©Dorotheum

Lange 1 aus Einzelanfertigung

Ein seltenes Stück, das Anfang Dezember unter den Hammer kommt, ist eine Lange 1 der Glashütter Uhrenmanufaktur A. Lange & Söhne. Der Zeitmesser mit den dezentralen Anzeigen ist eine der begehrtesten deutschen Uhren. Das Platin-Modell stammt von 1998 und kommt an einem auf Kundenwunsch angefertigten Platinband. Den Antrieb besorgt das Handaufzugskaliber L901.0, das von einem 38 Millimeter großen Gehäuse umgeben ist. Schätzwert: 40.000 bis 60.000 Euro.

Lange & Söhne Glashütte i.SA, ca. 1998, Platin, Schätzwert € 40.000–60.000. ©Dorotheum

Besichtigungen möglich

Wer die Raritäten persönlich in Augenschein nehmen möchte, kann die Uhren noch bis Donnerstag im Palais Dorotheum begutachten.  Die Uhren stehen von 10  bis 17 Uhr für eine Besichtigung zur Verfügung.

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