Pandoras neue Kollektion: Wieder am Juwelier vorbei

Pandora hat vor wenigen Tagen ein neues Beads-System auf den Markt gebracht – und der Juwelier darf wieder nur zuschauen. Dies war schon bei der Essence-Kollektion von 2013 der Fall, die in den ersten Jahren ausschließlich in den eigenen Pandora-Geschäften und dem Online-Shop verkauft wurde.


Die nach eigenen Angaben weltweit größte Schmuckmarke hat ein neues, flaches Armband im flexiblen Mesh-Stil auf den Markt gebracht. Im Laufe des Jahres 2018 sollen rund 60 Produkte der neuen „Reflexions“-Serie auf den Markt kommen, die weltweit aber nur in den Concept Stores und im Onlineshop erhältlich sein werden, berichtet Pandora.

Das Armband ist in einem flexiblen Mesh-Stil gefertigt und kann mit austauschbaren Anhängern kombiniert werden, je nach den persönlichen Vorlieben des Kunden. Die Anhänger haben eingebaute Silikongriffe, die sie an Ort und Stelle halten. Die bisherigen Beads sind nicht kompatibel.

„Wir erwarten, dass das klare und zeitlose Aussehen des Armbands Kunden anlocken wird, die diesen besonderen Modetrend suchen, der in letzter Zeit entstanden ist“, sagte Stephen Fairchild, Chief Creative Officer von Pandora. Obwohl Silber das Metall sei, das Pandora-Charms definiert habe, werde der Erfolg der neuen Kollektion auch durch die neuen Farben Rose und Gold bestimmt werden, vor allem in bestimmten asiatischen Ländern.

Im Jahr 2000 stellte Pandora sein erstes Bettarmband-Konzept „Moments“ vor und ergänzte 2013 das zweite Konzept „Essence“ mit kleineren Beads, die es allerdings viele Jahre lang nicht beim Juwelier zu kaufen gab. Nach eigenen Angaben macht Pandora fast drei Viertel seines Umsatzes mit Charms. Im Jahr 2017 habe das Unternehmen 200.000 Charms und 40.000 Armbänder pro Tag verkauft und einen Gesamtumsatz von umgerechnet 3,1 Mrd. Euro gemacht.

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