Kühne Szenografie für die nominierten Zeitmesser des GPHG

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Die GPHG-Preisverleihung ist ab 18:30 Uhr auch im Livestream auf gphg.org zu erleben. © GPHG

Gestern Abend eröffnete die Stiftung Grand Prix d'Horlogerie de Genève (GPHG) im Musée Rath die Ausstellung, in der die nominierten Zeitmesser in einer kühnen Szenografie präsentiert werden. Die 84 vorgestellten Uhren und 6 mechanischen Uhren sind im Rennen um eine der 20 Auszeichnungen, darunter den begehrten Grand Prix „Aiguille d'Or“, der am 9. November im Théâtre du Léman in Genf während der 23. GPHG-Preisverleihung vergeben wird.



iese Ausstellung stellte eine einzigartige Gelegenheit dar, die besten Uhrmacherkreationen des Jahres von 56 Marken zu bewundern und machte in diesem Herbst Station in Macao, Hongkong, Kuala Lumpur und New York.

Als Partner der Ausstellung präsentiert das Genfer Musée d'art et d'histoire parallel unter dem Titel „La Main et l'Outil“ (Hand und Werkzeug) eine Auswahl von Werkzeugen und Kleinmaschinen aus seinen historischen Sammlungen. Dies verdeutlicht die anhaltende Synergie zwischen manueller und maschineller Arbeit, die sowohl komplementär als auch wesentlich für die Kreativität ist, die den uhrmacherischen Fähigkeiten zugrunde liegt, als auch durch die GPHG-Trophäe symbolisiert wird. 

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Der Grand Prix d'Horlogerie de Genève (GPHG) wurde 2001 ins Leben gerufen und wird seit 2011 von einer gemeinnützigen Stiftung betrieben. © GPHG

Wie in den Vorjahren beleuchtet die Ausstellung auch die Arbeit von Studenten des Lehrstuhls für Uhrendesign an der HEAD-Geneva und lädt Besucher erstmals ein, die Aktivitäten der in Genf ansässigen Stiftungen Horopedia und The Watch Library, zwei innovative Initiativen, zu entdecken.

Lehrreiches Erlebnis für die breite Öffentlichkeit

Den Besuchern wird auch ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Kulturprogramm geboten, mit täglichen Einführungsworkshops in die Uhrmacherei – durchgeführt von der Genfer Uhrmacherschule – und Führungen durch die Ausstellung.

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Beleuchtet wird alles von den Studenten des Lehrstuhls für Uhrendesign an der HEAD Geneva. © GPHG

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