Zwölf Jahre lang hat Andreas Christandl die Geschichte von TAG Heuer in Österreich mitgestaltet. Nach einem Jahr Auszeit macht er sich nun in eine neue berufliche Herausforderung auf und verlässt die Uhrenbranche.

Andreas Christandl ist der Branche in Österreich ein Begriff. Man kannte ihn hierzulande von 2010 bis 2022 bei TAG Heuer. Er begann als Kundenmanager Österreich, wurde 2015 zum Country Manager & Trainingsmanager Deutschland & Österreich und im März 2021 schließlich zum Trainingsleiter Deutschland, Holland & Österreich.  Nach einem Jahr berufliche Auszeit, in der der gebürtige Steirer die Ausbildung zum Yogalehrer auf Bali absolvierte, orientierte er sich auch beruflich komplett um. Seit März ist er als Partner Account Manager bei Magenta Telekom beschäftigt.

Doch Christandls Weg in der Uhren- und Schmuckbranche ist schon ein längerer. Erste Berufserfahrungen machte er als Goldschmied bei Juwelier Weikhard in Graz, bevor es ihn als Verkaufsberater nach Samnaun zu Juwelier Zegg und Juwelier Hangl verschlug. 2000 kehrte er der Schweiz den Rücken und kam nach Österreich zurück. In Wien war er schließlich sieben Jahre lang als Kundenbetreuer bei der A. Haban GmbH beschäftigt, danach als Shopmanager bei Juwelier Köck am Wiener Graben. Danach startete er bei TAG Heuer durch.

Über TAG Heuer

TAG Heuer steht seit 1860 für Avantgarde, Präzision und kühnen Stil. Eigenschaften, die die Weltgeschichte der Uhrenindustrie geprägt haben. In den 1960er Jahren begann für die Maison eine neue Ära und das „Goldene Zeitalter” des Unternehmens. Unter der Führung von Jack Heuer in vierter Generation dominierten neue Chronographenmodelle und innovative Designs diese Zeit. Der Durchbruch im Motorsport gelang im Jahr 1969, als TAG Heuer zum ersten Nicht-Automobil-Logo auf einem Formel 1 Rennwagen wurde. Als Sponsor des Formel 1 Teams von Ferrari gelang der internationale Coup. Alle Rennfahrer – von Jacky Ickx über Niki Lauda oder Clay Regazzoni – trugen die Heuer Chronographen. Legendenstatus gab es schließlich, als Steve McQueen im Hollywood-Film „Le Mans” den Heuer Chronographen Monaco trug. Das quadratische Gehäuse sorgte für Furore.

Zehn Jahre später, 1979, markierte abermals einen Wendepunkt: die ersten Taucheruhren wurden eingeführt, die die Zukunft von TAG Heuer bestimmen sollten.

Noch heute gelten die Modelle von damals als Grundstein für den Erfolg der Marke TAG Heuer.