140 Jahre Weirather: Familienbetrieb überzeugt mit Handwerk, Werten und Weitblick

140 Jahre Weirather Hohenems Team

Paul Mathis (Uhrmachermeister & Inhaber Uhren & Schmuck), Emily Weirather (Büro & Verkauf), Claudia Mathis-Weirather ( Geschäftsführung Uhren & Schmuck) und Sandra Mathis (Uhrmachermeisterin) feiern 140 Jahre zufriedene Kunden. © Weirather

Mit 140 Jahren Unternehmensgeschichte zählt Weirather Uhren Schmuck Optik in Hohenems zu den traditionsreichsten Fachbetrieben Österreichs. Die Familie Weirather führt das Unternehmen heute in fünfter Generation – mit der sechsten bereits aktiv mit an Bord. Das Erfolgsrezept: echte Uhrmacherkunst, nachhaltige Markenstrategie und ein klares Bekenntnis zur Region.



Uhrmacherhandwerk als wirtschaftliches Fundament

Seit der Gründung im Jahr 1885 ist die Uhrmacherei das Herzstück des Unternehmens Weirather in Hohenems – und prägt dessen Identität bis heute. Die Pflege und Reparatur hochwertiger Zeitmesser zählt nach wie vor zu den zentralen Leistungen des Hauses.

Insbesondere Paul Mathis, der gemeinsam mit Claudia Mathis-Weirather die Geschäftsführung für Uhren und Schmuck innehat, bringt seine Expertise als Uhrmacher aktiv in den Betrieb ein. Unterstützt wird er von weiteren Familienmitgliedern, darunter Sandra Mathis, die ebenfalls im technischen Bereich tätig ist, sowie Walter Weirather, der das Unternehmen in zweiter Hälfte des 20. Jahrhunderts als Uhrmacher- und Optikermeister mitprägte.

Die hauseigene Werkstatt ermöglicht es dem Unternehmen, Serviceleistungen wie Revisionen, Bandwechsel, Glasersatz oder Werksreparaturen auf höchstem Niveau anzubieten – eine Leistung, die in Zeiten wachsender Nachfrage nach Fachkompetenz und Werterhalt mechanischer Uhren wirtschaftlich zunehmend an Bedeutung gewinnt. Für die Kundschaft bedeutet das: persönliche Betreuung, Reparaturkompetenz vor Ort und die Sicherheit, dass Zeitmesser nicht einfach „weitergeschickt“, sondern in Hohenems mit handwerklicher Sorgfalt behandelt werden.

Regionale Wertschöpfung bei Eheringen

Auch bei Eheringen setzt Weirather auf Nachhaltigkeit und lokale Stärke. Die Ringe stammen aus Vorarlberg – ein klares Bekenntnis zu Qualität und kurzen Lieferketten. In der eigens eingerichteten Hochzeitslounge bietet das Unternehmen zudem eine individuelle und ruhige Beratungssituation. Der persönliche Zugang ist dabei mehr als nur ein Service – er ist Teil einer Haltung, die langfristiges Vertrauen vor kurzfristige Abschlüsse stellt.

Optik als zweites Standbein

Bereits 1979 wurde das Unternehmen durch eine eigene Optikabteilung erweitert, die seit 2010 von Nadine Weirather-Siciliano geführt wird. Gemeinsam mit Optikerin Cornelia Ruff und unter fachlicher Leitung von Walter Weirather, Uhrmacher- und Optikermeister, bildet sie den zweiten zentralen Unternehmensbereich. Auch hier zeigt sich: Handwerk und Fachkompetenz vor Ort sind das Fundament für kontinuierliche Nachfrage – und für generationsübergreifenden Unternehmenserfolg.

140 Jahre Weirather Hohenems
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