Watches and Wonders, Mr. Porter und Net-a-porter bauen Partnerschaft aus

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Gerade erst bei Watches and Wonders präsentiert, und schon auf mrporter.com erhältlich. Immer mehr Luxusuhren sprechen den Konsumenten über die Luxus-Internetportale wie Net-a-Porter oder Mr. Porter direkt an. Gemeinsam plant man mit Watches and Wonders Kundenkampagnen im April und September.


Bereits vergangenen Herbst haben Net-A-Porter und Mr Porter eine strategische Partnerschaft mit Watches & Wonders geschlossen.

„Wir freuen uns, diese einzigartige Partnerschaft zwischen Watches & Wonders und Net-A-Porter und Mr Porter bekannt zu geben. Es vereint ausgewählte Partnermarken der Fondation de la Haute Horlogerie mit exklusiven Inhalten, um einen neuen Kanal für die feine Uhrmacherei zu schaffen“, sagte Matthieu Humair, CEO der Fondation de la Haute Horlogerie, Veranstalter von Watches & Wonders, anlässlich der Bekanntgabe dieser Kooperation, die einmal mehr zeigt, dass die Marken immer weniger Wert auf die Zusammenarbeit mit dem stationären Konzessionär legen.

„First to Market“-Zugang für Endkunden

Seit September 2020 haben immer mehr Luxusuhrenmarken ihre Neuheiten über Net-A-Porter und Mr Porter vorgestellt. Nun kommt diese zeitgleich mit der Digital-Version der Genfer Luxusuhrenmesse zum Tragen. Und man wirbt damit, den Endkunden einen „First to Market“-Zugang zu den neuesten Uhrenmodellen bieten zu können.

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Gemeinsame Ansprache der Endkunden von Mr. Porter und Watches and Wonders.

So geht Luxusuhrenverkauf online 2021

Net-A-Porter stellt die neuesten Kreationen von Cartier, Hermès, IWC Schaffhausen, Jaeger LeCoultre, Piaget und Vacheron Constantin vor. Mr Porter präsentiert ein kuratiertes Angebot der neuesten Kreationen von Cartier, Montblanc, Piaget & Co.

Auf Net-A-Porter.com weit man an prominenter Stelle auf Watches and Wonder hin und lädt die Kunden ein: „Erleben Sie den innovativen Charme dieser zeitlos schönen Designs der weltweit renommiertesten Uhrenhersteller.“ Klickt man auf den Link, kommt man auf 224 Treffer mit Luxusuhren – vorwiegend aus dem Richemont-Konzern, der ja auch hinter dieser Homepage steht. Zu den teuersten Modellen zählt aktuell ein diamantbesetztes Damenmodell von Hermès um 74.125 Euro. Während der Schwerpunkt bei Net-A-Porter auf Damenuhren liegt, findet man bei Mr. Porter, dem Luxusanbieter für den Herrn von Welt, die Herrenmodelle der Luxusklasse von Cartier bis Vacheron Constantin. – mit aktuell einem Angebot von 662 Modellen.

Ab April 2021 will man luxusaffine Konsumenten gleich über mehrere Touchpoints ansprechen:

  • Exklusive virtuelle Shopping-Termine für EIPs (Extremely Important Persons)
  • Ausführliche Stories und Trendreports über die Homepages und die Social Media Accounts von Net-A-Porter und Mr Porter
  • Hochkarätig besetzte digitale Foren mit Repräsentanten der Luxusmanufakturen, die von den Uhrenexperten von Net-A-Porter und Mr Porter geleitet werden.
  • Das erste Livestream-Format über die mobilen Apps von Net-A-Porter und Mr Porter unter dem Namen „Fine Time“.
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Gerade erst präsentiert, können Endkunden auf der Homepage von Mr. Porter für die brandneuen Modelle von Montblanc, Roger Dubuis & Co. bereits eine Pre-Order abgeben.

Richemont & Net-a-Porter – der Schritt zum Endkunden

Im Frühjahr 2018 hat der Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont sein Übernahmeangebot für Yoox Net-a-Porter (YNAP) durchgesetzt, indem er mehr als 95 Prozent der Aktien der italienischen Gruppe erwarb. Der Gesamtwert dieser Transaktion belief sich damals auf rund 2,5 Milliarden Euro. Dieses Geld war gut investiert, wenn man bedenkt, dass der Luxuskonzern damit in direkten Kontakt zu einer großen Anzahl luxusaffiner Konsumenten weltweit treten konnte.

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