Vom Mond zum Mars: Die neue Speedmaster Marstimer

Die Zeit auf dem Mars messen: Mit der neuen Omega Speedmaster X-33 Marstimer. © Omega/Shutterstock

Die Zeit auf dem Mars messen: Mit der neuen Omega Speedmaster X-33 Marstimer. © Omega/Shutterstock

Die Swatch Group strebt zu unseren beliebtesten Himmelskörpern. Nach der Speedmaster Moonwatch kommt jetzt die Speedmaster X-33 Marstimer von Omega.



Hommage an den roten Planeten: Omega präsentiert die neue Speedmaster X-33 Marstimer. Die neue Uhr ist eine Weiterentwicklung eines Modells aus den 90ern. Mit diesem Release bleibt die Swatch Group beim Thema Weltraum und Raumfahrt.

Zuletzt sorgte die Moonwatch, die von Omega und der Schwestermarke Swatch gemeinsam entwickelt wurde, bei Uhrenliebhabern für Begeisterung. Das Konzept der leistbaren Uhr – 250 Euro – ging auf und bescherte beiden SwatchGroup-Marken einen Aufwind.

Front und Rückseite der neuen Speedmaster X-33 Marstimer. © Omega
Front und Rückseite der neuen Speedmaster X-33 Marstimer. © Omega

Zeitmessung für die fremde Welt

Nun sind wir mit der neuen Omega Speedmaster X-33 Marstimer wieder zurück im Luxus-Segment. Das Modell wurde ursprünglich mit der European Space Agency (ESA) entwickelt und kann die Zeiten und Zeitzonen sowohl auf der Erde als auch auf dem Mars messen. Die Uhr diente als Hilfsmittel für Menschen, die in der Weltraumforschung tätig sind – und sorgt nun bei ihren Trägern für Freude und vielleicht auch ein bisschen für Sehnsucht nach anderen Welten.

Die MTC-Funktion ist dafür verantwortlich, die Marszeit anzugeben. Sie zeigt die Uhrzeit auf dem Mars am Nullmeridian an und berücksichtigt dabei die Tage auf dem Nachbarplaneten, die 2,7 Prozent länger sind als auf der Erde.

Die Aluminium-Lünette der Speedmaster X-33 Marstimer ist mit ihrer rötlich-bräunlichen Farbe eine Anlehnung an den Staub, der auf dem roten Planeten liegt. Dieselbe charakteristische Farbe findet man auch auf dem Sekundenzeiger der Uhr.

Das schwarze Ziffernblatt bietet den Kontrast für eine zusätzliche digitale Zeitanzeige, die dadurch noch besser ablesbar ist. Der Chronohraph hat einen Durchmesser von 45 Millimetern und ist mit einem Omega 5622 Multifunktions-Quarzwerk ausgestattet.

Auf dem Boden des Uhrengehäuses aus Titan prangt der Omega-Speedmaster-Schriftzug mit Seepferdchen-Logo. Der Schriftzug wird eingerahmt von den eingeprägten Worten „Speedmaster X33- Marstimer, ESA tested and qualified“.  Das Titan-Armband kann gegen ein NATO-Armband ausgetauscht werden. Preislich liegt die Omega Speedmaster X-33 Marstimer bei 7.100 Euro.


Omega Speedmaster X-33 Marstimer im Set mit Wechselarmband. © Omega
Omega Speedmaster X-33 Marstimer im Set mit Wechselarmband. © Omega

Sehnsucht nach dem Mars

Raynald Aeschlimann, CEO von Omega, erklärte in einer Pressemitteilung der Swatch Group, die Produktion der „Marstimer“ war ein Muss für die Marke, aufgrund der engen Verbundenheit mit der Raumfahrt.

„Jeder, der sich für den Weltraum oder Science-Fiction interessiert, ist vom Mars besessen. Dieser Planet weckt Neugier und sorgt für unglaubliche Geschichten. Wir haben sogar einen Namen für seine imaginären Bewohner geschaffen. Er ist einerseits so nah und doch so fern. Wir sehnen uns danach, über seine Oberfläche zu gehen. Hier auf der Erde zu sein und seine Bewegungen mitverfolgen zu können, verleiht dem Begriff Uhr eine ganz neue Bedeutung. Ich bin von diesem Neuzugang in der berühmten Speedmaster-Familie begeistert.“

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