Tiffany-Poker: LVMH legt nach

Der französische Luxusgüterkonzern LVMH hat sein Angebot für Tiffany erhöht und bietet nun 130 Euro pro Aktie. Damit steigt die Chance des Verkaufs. Doch Tiffany lässt die Mitbewerber nicht vor der Tür.


Laut Financial Times hat LVMH das Angebot für Tiffany & Co. von 120 auf 130 US-Dollar pro Aktie erhöht. Tiffany wurde mit rund 15,8 Milliarden US-Dollar bewertet, einschließlich einer Nettoverschuldung von 350 Millionen US-Dollar. Tiffany hat reagiert und dem Konzern mehr Einblick in seine Bücher gewährt. Dies wird von Brancheninsidern als Zeichen gewertet, dass sich die Chancen für einen Deal erhöht. Beide Seiten sind seit mehreren Wochen offiziell in Gesprächen. Allerdings berichtet die Financial Times, Tiffany habe keine Exklusivitätsvereinbarung getroffen. Somit könnte es Parallelverhandlungen geben. Beispielsweise mit Kering oder Richemont.

Zudem wurde bekannt, dass Tiffany eine neue Führungskraft hat. Neuer Chief Brand Officer und somit Verantwortliche für Markenführung und Marketing ist die Ex-Gucci-Managerin Daniella Vitale.

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