Markenschutz für Glashütter Uhren kommt

Die traditionsreiche Uhrenproduktion – hier das Glashütte Museum - soll markenrechtlich geschützt werden.

Die traditionsreiche Uhrenproduktion – hier das Glashütte Museum - soll markenrechtlich geschützt werden.

Die Uhrenproduktion in Glashütte könnte schon bald geschützt sein. Bund und Land hätten sich mit Unternehmen und Gemeinden über die Bedingungen geeinigt, teilte Sachsens Justizministerin Katja Meier laut MDR mit.



„Glashütte“ darf dann nur noch auf Uhren stehen, die zu mindestens 50 Prozent in Glashütte und Umgebung gefertigt wurden. Das Bundesjustizministerium muss das notwendige Notifizierungsverfahren bei der europäischen Kommission einleiten. Die Verordnung sieht vor, dass eine den Namen „Glashütte“ tragen darf, wenn zumindest 50 Prozent der Wertschöpfung in Glashütte beziehungsweise den Ortsteilen Bärenstein und Lauenstein und der Stadt Altenberg erzielt werden. Denn in der Region rund um Glashütte arbeiten Zulieferer, die filigrane Teile produzieren. Bereits Anfang nächsten Jahres könnte diese Verordnung in Kraft treten.

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