Ein Jahr Glashütte-Verordnung

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Die kleine Stadt Glashütte. Hier werden seit über 175 Jahren beste Armbanduhren gefertigt.

Ein Meilenstein zwischen den Hügeln des Osterzgebirges: Vor einem Jahr ist die Glashütte-Verordnung in Kraft getreten – eine deutliche Verbesserung für Verbraucher sowie die Hersteller vor Ort.



Die Uhrenstadt feiert einen wichtigen Geburtstag: Denn seit einem Jahr schützt die „Lex Glashütte”, was in mehr als 175 Jahren hier für die Zeitmesskunst geleistet wurde und bedeutet für alle Hersteller vor Ort eine bessere rechtliche Grundlage. Vor allem aber profitierten die Kunden von dem gesetzlichen Schutz: Uhren mit der Aufschrift „Glashütte“ sind garantiert mit dem speziellen Können der Menschen dieses Ortes gefertigt. Ein Qualitätsversprechen, denn jeder, der mit diesem Namen wirbt, hat sich strikt an die Vorgaben der Verordnung zu halten.

Die Verordnung betrifft zu gleichen Teilen Rechtspolitik, Wirtschaftspolitik und regionale Strukturpolitik. Bürgermeister Sven Gleißberg: „Diese Regelung bietet uns allen eine wesentliche Grundlage für eine weiterhin positive Entwicklung der Uhrenindustrie, sie sichert Arbeitsplätze.“

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Manufaktur NOMOS Glashütte.

Derzeit neun Uhrenhersteller arbeiten in Glashütte. Mit Abstand die meisten Uhren mit der Herkunftsbezeichnung „Glashütte“ fertigt die Manufaktur NOMOS Glashütte. Die wohl berühmteste deutsche Armbanduhr ist auch die meistgebaute Glashütter Uhr: die Tangente von NOMOS Glashütte. Im Jahr 2022 feierte der Klassiker seinen 30. Geburtstag.

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