Der französische Luxuskonzern Kering konnte im vergangenen Jahr den Umsatz kräftig steigern.
Beim wichtigsten Label Gucci fielen die Zuwächse allerdings deutlich geringer aus als in den Vorjahren. Der Konzerngewinn sackte ab, weil das Unternehmen an das italienische Finanzamt eine Nachzahlung von 1,25 Mrd. Euro leisten musste. Der Konzernumsatz belief sich auf 15,9 Mrd. Euro – ein Plus von 16,2 % gegenüber dem Vorjahr.
Die Hauptmarke Gucci steigerte ihren Umsatz um 16,2 % auf 9,63 Mrd. Euro. 2018 hatte das italienische Modehaus noch ein Umsatzplus von 33,4 % erzielt.
Kräftiger zulegen konnte das Label Yves Saint Laurent, dessen Erlöse um 17,5 % auf 2,05 Mrd. Euro stiegen.
Die Marke Bottega Veneta erzielte ein Umsatzplus von 5,3 % auf 1,17 Mrd. Euro.
Der gemeinsame Umsatz der kleineren Modelabels des Konzerns belief sich auf 2,54 Mrd. Euro. Ein Anstieg um 20,3 %. Dazu trugen hohe Zuwächse bei Balenciaga und Alexander McQueen bei. Die übrigen Geschäftsbereiche steigerten ihre Erlöse um 20,3 % auf 500,9 Mio. Euro.
Das operative Ergebnis des Konzerns stieg gegenüber dem Vorjahr um 23,9 % auf 4,61 Mrd. Euro.
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