Baume et Mercier baut seinen Vertrieb aus. Zu diesem Zweck hat sich die Schweizer Uhrenmarke eine echte Powerfrau an Bord geholt.

Ab sofort dürfen sich Fachhändler in Deutschland und Österreich über eine noch bessere Betreuung und Zusammenarbeit mit Baume et Mercier freuen. Denn die Richemont-Tochter hat Verstärkung im Vetrieb bekommen: Martina Möstl ist 25 Jahre jung und gebürtige Grazerin. Für ihre Arbeit als Area Sales Manager sitzt sie allerdings in München.

Möstl absolviert nach einem Bachelor-Studium derzeit noch ein Wirtschaftsstudium, ist aber mit der Uhrenwelt bereits bestens vertraut. Schließlich begann sie nach ihrem Studium bei IWC Schaffhausen im Bereich Marketing & PR. Anschließend wechselte sie zu Baume & Mercier als Sales Administration & Marketing Assistent.

In dieser Funktion kümmerte sie sich um die Vertriebsadministration in SAP, um die Beantwortung internationaler Marketing- und PR-Anfragen sowie um die Verwaltung des PR-Budgets. Die Unterstützung des Country Managers in strategischen und operativen Fragen sowie die internationale Betreuung von 142 Großkunden in zwölf Ländern zählten schon bisher ebenfalls zu ihren Aufgaben.

Zusammenarbeit auf Augenhöhe

Die neue Position als Area Sales Manager hält sicherlich einige spannende Herausforderungen für Möstl bereit. Denn sie ist nun zusätzlich für die 47 Fachhandelspartner von Baume et Mercier in Österreich und Süddeutschland zuständig.

Die sympathische Fachfrau will die Kundenbeziehungen stärken und die Juweliere beim Verkauf mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung tatkräftig unterstützen. Martina Möstl sagt dazu: “Wir sind auf eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe bedacht, von der wir gemeinsam profitieren.”

Neuauflage einer Designikone

Was der Powerfrau zugutekommt: Baume et Mercier ist mit seinen Kollektionen sehr gut aufgestellt. Vor allem die 2021 neu aufgelegte Riviera erweist sich als gefragtes Uhrenmodell. Ursprünglich brachte Baume et Mercier die Riviera vor knapp fünfzig Jahren auf den Markt. Mit der Neuauflage dieser Uhr im Vorjahr gelang dem Uhrenhersteller ein Riesenerfolg. Die Mitarbeiter der Schweizer Uhrenmanufaktur schoben daher Extra-Schichten ein, um die Aufträge abarbeiten zu können. Schließlich erhielt Baume et Mercier doppelt so viele Aufträge als erwartet, wie Country Manager Carsten Meyer erklärte. Die Riviera wird auch dieses Jahr einer der Schwerpunkte der Schweizer Uhrenmanufaktur sein. Aber auch bei den übrigen Kollektionen wie Clifton, Classima und Baume dürfen sich Juweliere und deren Kunden auf neue Modelle freuen.