Highlight der Zusammenarbeit von Tiffany und Fendi anlässlich des Jubiläums der Baguette-Handtasche ist ein Unikat aus Sterlingsilber.

It-Bags gibt es viele und jede Saison immer wieder neue. Das Zeug zum Kultobjekt, das Zeiten und Moden überdauert, haben dagegen nur wenige. Die Baguette, 1997 von Silvia Venturini Fendi entworfen, ist eine davon. Während der New York Fashion Week im vergangenen September präsentierte Fendi eine besondere Laufstegshow zum 25-jährigen Jubiläum der Baguette. In Zusammenarbeit mit der LVMH-Schwester Tiffany & Co ist eine exklusive Sonderedition in Tiffany-blauem Leder bzw. Satin mit einem Verschluss aus Sterlingsilber und Emaille sowie einem „return to Tiffany“-Anhänger entstanden.

Nun präsentieren das italienische Modehaus und der New Yorker Nobeljuwelier das Highlight der Kooperation: eine Baguette komplett aus Sterlingsilber.

Das außergewöhnliche Unikat wiegt 2.356 Gramm und ist mit einem floralen Muster graviert. Das ist nicht nur dekorativ, sondern unterstreicht Tiffanys Kunstfertigkeit in der Silberbearbeitung und verweist darüber hinaus auf die Herkunft der beiden Luxusmarken. Die Lilie ist die Nationalblume Italiens und die Rose das Symbol von New York.

Die Sterlingsilber-Baguette ist ein Projekt der Hand in Hand-Initiative, bei der Fendi für Sondereditionen der Kulttasche mit lokalen Kunsthandwerkern zusammen arbeitet. Dabei sind bereits eine Reihe außergewöhnlichr Versionen entstanden, darunter auch solche, die eine ange Verbindung zur Schmuckfertigung haben, etwa mit filigranen Silberdraht-Motiven, Goldfolie und Korallen oder handgeschnitzten Marmorintarsien und silbergefassten antiken Bronzemünzen.

Bisher war die Hand in Hand-Initiative auf italienische Manufakturen beschränkt, deren Namen außerhalb ihrer Region kaum bekannt sind. Mit Tiffany hat Fendi erstmals einen Kooperationspartner gewählt, der aus dem Ausland (wenn auch dem gleichen Konzern) kommt und in Sachen Image und Bekanntheit auf Augenhöhe ist.