Seit 1. Juni in der Geschäftsführung: DerJuwelier.at wünscht Hannes Steim einen erfolgreichen Start. © Junghans
Seit dem 1. Juni gehört Hannes Steim nun offiziell zur Geschäftsführung bei Junghans. Er hat sich zu den Plänen der Marke und zum Antritt seines Postens geäußert.
DerJuwelier.at hat beim Schwarzwälder Traditionsunternehmen nachgefragt, wie es nun mit der Doppelspitze, bestehend aus Matthias Stotz und Hannes Steim, für Junghans weitergeht.
„Junghans hat sich in den vergangenen Jahren erfolgreich auf dem Markt positioniert, ist wirtschaftlich unabhängig du für die Zukunft gut aufgestellt. Die Geschäftsführung ist aber davon überzeugt, dass Junghans weitere Wachstumspotenziale hat, insbesondere bei der Internationalisierung. Hierzu ist vor allem eine Stärkung der Bereiche Vertrieb und Marketing erforderlich, der sich Hannes Steim im Schwerpunkt zuwenden wird. Durch die Verstärkung der Geschäftsführung erhält Matthias Stotz mehr Freiraum, sich intensiver der strategischen Produktentwicklung, dem Ausbau der Technologiekompetenz und den technischen Abteilungen widmen zu können.“
Eine Herzensangelegenheit
Und mit welchen Gefühlen hat Hannes Steim nun seine neue Position angetreten?
„Die Uhrenfabrik Junghans ist für meinen Vater und mich eine Herzensangelegenheit“, sagte Steim gegenüber DerJuwelier.at, „Junghans hat die Stadt Schramberg maßgeblich geprägt und hat daher einen hohen Stellenwert in der hiesigen Gesellschaft. Zu der über 160-jährigen Geschichte gehören auch historische Gebäude, wie der Junghans Terrassenbau oder das Gut Berneck. Seit wir das Unternehmen 2009 übernommen haben, hat sich die Marke unter der Führung von Herrn Stotz stetig weiterentwickelt. Wie sehen aber vor allem im internationalen Bereich noch weiteres Wachstumspotenzial für die Marke. Ich freue mich nun, gemeinsam an der Seite von Matthias Stotz von Junghans aktiv mitzugestalten.“
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