Zeitgemäß: Uhren im Fokus

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Der konzessionierte Fachhandelspartner verliert in der Luxusklasse immer mehr an Bedeutung. Doch mit der richtigen Kommunikation positioniert sich der Juwelier gekonnt.

Das Uhren-Business verlagert sich immer mehr ins Internet. Daran sind auch viele Lieferanten nicht ganz unschuldig. Womit sich der stationäre Handel ganz eindeutig vom Internet abheben kann? Auswahl, Regionalität, Nachhaltigkeit und After-Sales-Service.


Natürlich ist die Handelsbranche generell im Umbruch. Ob Textil- oder Lederwaren, ob Schuhe oder Accessoires. Viele Entwicklungen, wie verändertes Einkaufsverhalten oder steigende Online-Konkurrenz spürt auch der Juwelier. Doch während es beim Schmuck auch im Jahr 2021 noch stark um Haptik und um das Anlegen an Handgelenk oder Dekolleté geht, verlagert sich das Uhren-Business immer mehr ins Internet. Daran sind auch viele Lieferanten – vor allem im Luxussegment – nicht ganz unschuldig.

Doch es gibt sie noch: fachhandelstreue Marken und Lieferanten, die auf den Juwelier als starken Partner setzen. Die ihr Sortiment, ihren Markenauftritt und ihre Kommunikation darauf ausgerichtet haben, dass die Konsumenten ihre Uhren beim stationären Juwelier kaufen. Und die diesen auch dabei unterstützen seinen Online-Auftritt und – gegebenenfalls auch – seinen Online-Shop zu optimieren. Lieferanten, auf die man setzen kann.


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Julie Julsen sorgt mit der neuen Charming-Kollektion für Frequenz.

Mit der Zeit im richtigen Takt

Auswahl

Wie kann sich der Juwelier gegen das enorme und immer unübersichtlichere Angebot im Internet positionieren? Indem er seinen Kunden eine kuratierte Vorauswahl bietet. Indem er seinen Kunden einerseits klassische “Brot & Butter”-Uhren mit bester Qualität und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis offeriert, sie aber andererseits immer wieder mit neuen Designs, Themen oder Technologien überrascht.

Smart

Beim Start der Apple Watch 2015 war zunächst unklar, ob das Konzept ein Erfolg wird. Bei fast 34 Millionen verkauften Exemplaren im Jahr 2020 stellt sich diese Frage wohl nicht mehr. Zugegeben, mit Apple wird man so rasch nicht in Konkurrenz treten. Doch das Thema Smart ist beim Verbraucher angekommen und es gibt durch-aus Anbieter – wie die Festina Group – die bei fast all ihren Marken (Festina. Lotus, Jaguar und Calypso) mit überaus attraktiven Modellen mit unschlagbarem Preis-Leistungs-Verhältnis – dieses Thema beim Juwelier besetzen kann. Auch für Casio-Fans gibt es smarte Begleiter – jüngstes Beispiel ist  die GSW-H1000 aus der G-SQUAD Serie.

Regionalität

Mit dem Thema Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein (s.u.) gewinnt bei immer mehr Konsumenten auch die Frage nach der Herkunft an Bedeutung. War “Made in Germany” bis heute ein wichtiges Gütesiegel, das für Qualität steht, ist es heute vermehrt auch ein Zeichen für Regionalität. Das sorgt nicht nur für kürzere Transportwege, sondern auch dafür, dass die Arbeitsplätze im Land erhalten bleiben.

Nachhaltigkeit

Die Themen Umwelt und Nachaltigkeit spielen bei der Kaufentscheidung eine immer größere Rolle. Konsumenten hinterfragen Technologien und Materialien. Das ist mit ein Grund, dass sich batteriefreie Solarmodelle oder die Eco Drive-Modelle von Citizen steigender Beliebtheit erfreuen. Bei dem neuen Modell Citizen L geht man noch weiter und verwendet für das Band recyceltes Plastik aus dem Meer. Auf Recycling setzen immer mehr Anbieter – und auf alternative Materialien. So hat Carl Engelkemper Münster bei Adora vegane Uhrbänder aus Apfelschalen im Programm.

After Sales Service

Womit kann sich der stationäre Fachhandel ganz eindeutig vom Internet abheben – und auch einen eventuell etwas höheren Preis rechtfertigen? Mit seinem umfassenden Service. Ob Bandkürzen, Bandwechsel, Batteriewechsel oder Servicieren der Uhren – diese Leistung kann kein Online-Händler anbieten.

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