WHO: Hoffnungsschimmer bei Corona-Zahlen in Italien

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht erste Hoffnungszeichen, dass die strikten Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus in Italien wirken.


WHO-Sprecherin Margaret Harris: „Die Fallzahlen und Totenzahlen sind in den vergangenen zwei Tagen leicht gefallen.“ Es sei aber noch zu früh, von einem Wendepunkt zu sprechen. Weltweit seien die Zahlen über Nacht weiter sprunghaft gestiegen, sagte sie. Die WHO wollte konkrete Zahlen im Laufe des Tages veröffentlichen. Die renommierte Johns Hopkins-Universität meldete heute knapp 385.000 Fälle und 16.600 Tote. 85 % der neuen nachgewiesenen Infektionen stammen aus Europa und den USA. Gut die Hälfte dieser 85 % wurden aus Europa gemeldet. Der Anstieg sei zum einen darauf zurückzuführen, dass mehr getestet wurde. Gleichzeitig sei aber auch deutlich, dass sich weiter viele Menschen neu anstecken.

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