39 % der Österreicher meiden lt. Umfrage die großen Shoppingcenter derzeit noch – wegen der Infektionsgefahr.
Laut Umfrage von Otago hat COVID-19 starke Auswirkungen auf das Shoppingverhalten im stationären Handel. Bereits ein Drittel der Österreicher kauft online direkt über ihr Smartphone ein.
Das Smartphone ist in Zeiten von Corona nicht nur unser ständiger Begleiter, sondern auch immer öfter genutzter Shopping-Assistent. Ein Drittel der Österreicher kauft online direkt über ihr Smartphone ein. Nicht verwunderlich: Bei den unter 50-Jährigen sind es sogar schon 44 Prozent. 25 Prozent der unter 30-Jährigen sehen Online-Shopping als guten Zeitvertreib. Am Desktop-Computer shoppen nur mehr 23 Prozent, vor allem Männer (31 Prozent). Dies ergab eine Umfrage von Integral unter 500 Österreichern im Auftrag der Online-Marketing-Agentur Otago.
Stationärer Handel: Nur das Notwendigste
Im stationären Handel hat COVID-19 starke Auswirkungen auf das Shoppingverhalten. Denn mehr als die Hälfte (55 Prozent) der von Integral befragten Österreicher kauft derzeit nur das Notwendigste: Lebensmittel, Drogerieartikel und Medikamente. 39 Prozent meiden die großen Shoppingcenter derzeit noch – wegen der Infektionsgefahr. 33 Prozent kaufen lieber in kleinen Geschäften im eigenen Grätzel.
Weckruf für Unternehmer
Ein spannendes Ergebnis, denn Mobile First heißt es derzeit nicht nur in punkto Online-Shopping, sondern nun auch bei Google: Die Suchmaschine rankt seit Anfang März Websites nach ihrer Tauglichkeit für Smartphone & Co. Markus Inzinger, Eigentümer von Otago, sagt zu den Umfrageergebnissen: “Diese Ergebnisse sind ein Weckruf für alle Unternehmer, ihre Websites in Richtung mobiler Inhalte zu denken. Denn nur wer mit seiner Website am Smartphone, dem liebsten Online-Shopping-Tool der Österreicher, eine gute Auffindbarkeit bietet, wird künftig gefunden werden.”
Mobile First als neues Google-Motto
“Mobile Firt Indexing” bedeutet, dass Google nun hauptsächlich die mobile Version von Websites besucht. Denn die Zeit, in der Desktop-Computer den einzigen Zugang zum Internet boten, sind längst vorbei. Als Folge schneiden Websites, die nicht für mobile Endgeräte gedacht und gebaut sind, im Google-Ranking nun schlechter ab.
Quelle: Leadersnet/Otago
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