Tiffany & Co hat große Pläne. Bis 2040 soll das gesamte Unternehmen Treibhausgas-Neutral sein. © Anton Gvozdikov
Tiffany & Co. verpflichtet sich, bis 2040 über seine gesamte Wertschöpfungskette hinweg CO₂-neutral zu werden.
„Netto-Null Emissionen“: So heißt das große Ziel des Luxus-Schmuckherstellers Tiffany & Co. Gemeint ist, dass bis 2040 alle CO₂-Emissionen, die durch das Unternehmen verursachten wurden, mittels Reduktionsmaßnahmen wieder aus der Atmosphäre entfernt werden. Somit soll die Klimabilanz der Erde netto Null betragen.
Weitreichende Auswirkungen
Die Maßnahmen, mit denen das Ziel erreicht werden soll, betreffen das gesamte Unternehmen. Es geht um Bereiche wie die Beschaffung von Rohstoffen, das Lieferantenmanagement, die Herstellung und der Transport von Produkten bis hin zum Betrieb der Einzelhandelsgeschäfte und Büros sowie Mitarbeiterreisen.
Somit plant Tiffany & Co sein Engagement zur Bekämpfung des Klimawandels gemäß dem „Net-Zero-Standard” der Science Based Targets Initiative (SBTi) zu beschleunigen. Bis 2030 verpflichtet sich Tiffany & Co, die Emissionen in seinen eigenen Betrieben um 70 Prozent zu reduzieren. Der Schmuckhersteller hat sich zudem verpflichtet, die Emissionen seiner Lieferkette im selben Zeitraum um 40 Prozent zu reduzieren.
Weitere Klimaziele in der Umsetzung
Tiffany & Co. belässt es jedoch nicht nur bei seinem SBTi-Engagement. Folgende Punkte stehen zusätzlich auf der Agenda von Tiffany & Co.:
- Die Entwicklung hin zur Beschaffung von 100 Prozent Edelmetallen aus recycelten Quellen
- Die Investition in nachhaltige Mobilität
- Das Bauen und Nachrüsten von nachhaltigen Gebäuden
- Die Nutzung von 100 Prozent erneuerbarem Strom bis 2030 und die
- Investition in betriebliche Energieeffizienzinitiativen
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