Mit dem patentierten Liberté-Prinzip des frei beweglichen Diamanten hat SCHAFFRATH 2002 eine absolute Weltneuheit präsentiert und so ziemlich alle Kriterien des bis dahin technisch Möglichen in der Diamantschmuckherstellung auf den Kopf gestellt.
Hochkarätiges Design und lupenreine DNA. Ein Diamant ist unvergänglich, die Möglichkeiten ihn zu inszenieren vielfältig. Und die reizt man bei der Premium-Marke SCHAFFRATH 1923 bis an die Grenzen aus – und gerne auch darüber hinaus.
Um Produkte zu schaffen, die aus der Masse herausstechen, die über das gewisse Etwas verfügen, das den Unterschied zwischen schön und einer einzigartigen Ästhetik ausmacht, reicht eine kreative, vielleicht auch unkonventionelle Idee allein nicht. Es braucht zusätzlich auch ein tiefes Verständnis für die Materialien und ihre besonderen Eigenschaften. Das Wissen darüber, was technisch machbar ist, was zumindest theoretisch noch möglich wäre, und die Leidenschaft und der Willen dafür nach neuen Lösungen zu suchen, selbst wenn der Weg dorthin steinig ist.
Dieser Innovationsgeist ist der rote Faden, der sich durch die mittlerweile 100jährige Geschichte des Hanauer Familienunternehmens zieht. Die ersten Jahrzehnte standen ganz im Zeichen der Diamantenschleiferei und ihrer Perfektionierung, in den Wirtschaftswunderjahren stieg man dann auch in den Diamanthandel ein, im folgenden Jahrzehnt wurde der Betrieb um eine Fasser-und Polierwerkstatt erweitert und 1970 waren mit der Gründung einer eigenen Schmuckabteilung prinzipiell alle Voraussetzungen für die Herstellung eigener Kreationen geschaffen.
Dass man auch dabei auf eine eigene Linie verfolgt, zeigt die La Luna-Kollaktion, die 1996 gelauncht wurde. Eine halbmondförmig geschwungene Ringschiene mit einem einseitig, fast schwebend gefasstem Diamanten. Ein zeitloses und puristisches Design, das gleichzeitig aber auch außergewöhnlich raffiniert ist und dem ein spezielles Know-how zu Grunde liegt. Diamanten mögen große Hitze nicht, die aber beim Einlöten unvermeidlich ist. „Es erfordert viel Fingerspitzengefühl und Präzision und bis wir die Methode beherrscht haben, sind etliche Edelsteine beschädigt worden. Selbst heute passiert das noch gelegentlich“, erzählt Christian Schaffrath, der das Familienunternehmen in vierter Generation leitet.
Der große Aha-Effekt, mit dem SCHAFFRATH im wahrsten Sinne des Wortes für Fassungslosigkeit in der Schmuckbranche gesorgt hat, war aber erst im Jahr 2002 der Ring Liberté. Mit ihm wurden ziemlich alle Kriterien des bis dahin technisch Möglichen in der Diamantschmuckherstellung auf den Kopf gestellt. Ein völlig freidrehend gefasster Diamant war eine echte Weltneuheit, die nicht nur für Aufsehen, sondern durchaus auch für Irritation gesorgt hat. „Bis dahin war es praktisch ein ungeschriebenes Gesetz, dass ein Diamant fest in seiner Fassung sitzen oder wie im Fall der Happy Diamonds von Chopard zumindest anderweitig klar erkennbar gesichert sein muss. Am Anfang ist es daher schon vorgekommen, dass ein Juwelier den scheinbaren Makel des wackeligen Edelsteins ,repariert´ hat“, erzählt Schaffrath amüsiert eine Anektote aus den Anfangsjahren. „Einzigartige Schmuckstücke – ganz unserem Markensymbol, dem Einhorn, entsprechend – hatten wir zwar schon davor im Sortiment, aber Liberté ist aus heutiger Sicht sicherlich das Produkt, das den Werdegang zu der Marke, die SCHAFFRATH heute ist, am stärksten geprägt hat“.
Neben Liberté pflastern zahlreiche weitere Kreationen, etliche mit renommierten Designpreisen ausgezeichnet, den Weg der Hanauer Manufaktur in die Luxusklasse der Schmuckbranche. Jedes mit einem eigenen Charakter, aber einer gemeinsamen DNA, die auf unkonventionellen Konzepten und technischer und handwerklicher Raffinesse basiert. So etwa der Ring Vendetta, dessen Design vom Schlagring inspiriert ist und der den Begriff der weiblichen Waffen ganz neu interpretiert. Revolutionär auch die Idee hinter The Diamond Conspiracy, das Wertvollste an einem Diamantring, nämlich die Edelsteine, im Inneren zu verbergen und Understatement damit auf die Spitze zu treiben. Mit Zoom bot SCHAFFRATH ein neues Maß an Flexibilität – mittels einer patentierten Mechanik passt sich der Ring nicht nur jedem Finger an, sondern kann sich auch in ein Armband verwandeln. Eine sprichwörtlich neue Sicht auf den Cocktailring bietet Unity, in dem der zentrale Edelstein vertikal gefasst ist. Und schlussendlich Paradoxal, ein Ring, scheinbar nur von Diamanten zusammengehalten. Er ist das jüngste SCHAFFRATH-Highlight aber mit Sicherheit nicht das letzte.
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