Richard Mille verneigt sich vor dem Symbol einer ganzen Generation: dem Smiley – und widmet ihm eine neue Uhr: die RM 88 Automatic Tourbillon Smiley.

„Ein Lächeln ist die kürzeste Entfernung zwischen Menschen“, dieses Zitat von Victor Borge mag vielleicht Franklin Loufrani vor Augen gehabt haben als er vor 50 Jahren den „Smiley“ erfand. Sein Entwurf war so simpel, wie genial: ein Kreis, gelb ausgemalt mit zwei Punkten als Augen und einem Halbkreis als Mund. In den späten achtziger Jahren war Acid-House ein Untergrund-Phänomen aus Detroit. Dass in der Szene das Grinsegesicht als Symbol benutzt wurde, machte ihn für ein paar Jahre sehr cool. Mitte der Neunziger Jahre war er aber von der Bildfläche verschwunden.

Die Mechanik eines Lächelns

Im Zeitalter 2.0 folgten dem „Smiley“ schließlich die „Emojis“, die heute von den „Icons“ abgelöst wurden. Und auch Social Media nutzt die Smileys, die als Verkörperung von Positivität, Freude und Teilen eine wichtige Rolle im Herzen der Popkultur spielen. Diese führende Rolle des “lachenden Gesichts” reichte den Teams der Luxusuhrenmarke Richard Mille aus, um mit der Kreation einer emotionalen Uhr zu beginnen, die all diese Werte betont: Der „RM 88 Automatic Tourbillon Smiley“. Um das strahlende Gesicht des Smileys herum nimmt eine Reihe von Miniaturskulpturen, wie Kaktus, Flamingo oder Rose Besitz vom Uhrwerk des RM 88 Automatic Tourbillon Smiley. Es formt und reformiert „eine surreale Szene, die vor Spaß und Enthusiasmus strotzt und wahre Beherrschung des unendlich Kleinen demonstriert“, heißt es bei Richard Mille.

Limitierte für 50 “Auserwählte”

Doch so luftig-leicht wie der neue Zeitmesser erscheint, so groß war auch die technische Herausforderung und hatte die Kreation eines neuen Uhrwerks zur Folge: das skelettiertes Automatikwerk CRMT7 mit Tourbillon und 50 Stunden Gangreserve. Die in limitierter Auflage von nur 50 Stück erhältliche „Wohlfühluhr“ verfügt außerdem über eine Grundplatte und Brücken aus Titan der Grade 5.

Das Design und die Ausführung der Uhr demonstrieren einen ganzheitlichen Ansatz bei der Konzeption von Uhrwerk und Gehäuse. Aus diesem Grund wurde alles nach äußerst strengen Spezifikationen konstruiert. So wurde etwa auf den Gehäusering verzichtet, und das Uhrwerk wird auf Titanschrauben befestigten Chassis-Montagegummis (ISO SW) montiert. Die Lünette und der Gehäuseboden sind aus weißer ATZ-Keramik.  Das dreiteilige Gehäuse ist wasserdicht bis 50 Meter.