Paukner zur Lage des Gesundheitssystems in Österreich

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Christoph Paukner setzt sich auch in diesem Jahr bei der österreichischen Regierung für die Branche ein.

Hat der in die Kristallkugel geschaut? Christoph Paukner, Inhaber des wichtigen Schmuckanbieters PALIDO, ergriff erneut die Initiative und richtete kurz vor Ankündigung des Total-Lockdowns das Wort an Bundeskanzler Alexander Schallenberg und Landeshauptmann Thomas Stelzer. In seinem Schreiben forderte er einen zweiwöchigen Lockdown für alle (inklusive Schüler) zur Milderung der vierten Corona-Welle.



Ziel von Christoph Paukner war das Brechen der vierten Welle, der Schutz der Psychohygiene der Bevölkerung (besonders der Schüler) sowie die Vermeidung eines Schadens an der Wirtschaft. Insbesondere erwähnte Paukner als Ansteckungs-Risiko die Nachtgastronomie, Schulen und den privaten Bereich, da dort das Risiko einer Kontakt-Infektion durch Aerosole in geschlossenen Räumen erhöht sei. Der Handel, so betonte Paukner, sei jedoch kein Treiber der Infektion, da er starken Auflagen unterliegt (etwa FFP2-Pflicht).

Zuschüsse für die Juwelier Branche Österreichs

Als Mitglied des Wirtschaftsbundes im Bundes-u. Landesgremium für Schmuck, Uhren & Antiquitäten hat Paukner bereits 2020 einen Erfolg für die Branche erreicht: damals konnte er 40% Zuschuss vom Staat für erwirken. Der Bund hatte vor seinem Einsatz nur 30% Zuschuss geplant. Paukner warnt vor einer „sintflutartigen Insolvenzwelle“, sollte der Handel keine Rückflüsse aus seinen Investitionen in der Weihnachtszeit erreichen können. Mehr zum Thema: https://derjuwelier.at/paukner-juweliere-zuschuss-staat/


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Bereits 2020 ergriff Christoph Paukner die Initiative und forderte erfolgreich die Erhöhung des Zuschusses für die Branche.

Paukner will Schmuckhandel schützen

„Je nach Branche werden 20-40% des Jahresumsatzes im Weihnachtsgeschäft erzielt“ erläutert Paukner. Ein Entfall des Weihnachts-Geschäfts bis 17. Dezember sei nur mit einem 80%igen Umsatz-Ersatz durch staatliche Mittel denkbar, was volkswirtschaftlich problematisch sei. Um einen größeren wirtschaftlichen Schaden (insbesondere im Uhren-u. Schmuckhandel) zu vermeiden, war ein Lockdown seiner Meinung nach daher unausweichlich.

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