
Bereits zum zweiten Mal im laufenden Jahr erhöht die Genfer Uhrenmarke Patek Philippe die Preise. Im Schnitt um 8,3 Prozent.
Während also viele Uhrenmarken darauf schauen, in wirtschaftlich unsicheren Zeiten mit Uhren zu Einsteigerpreisen bei den Konsumenten und Konsumentinnen zu punkten, erhöht Thierry Stern, Präsident von Patek Philippe, die Preise. Nicht einmal pro Jahr. Sondern dieses Jahr bereits zum zweiten Mal.
Im Januar kündigte Patek Philippe moderate Preiserhöhungen von durchschnittlich 3,5 Prozent an, wobei die besonders beliebten Sportuhren teilweise bis zu 7 Prozent teurer wurden. Anfang September nun ist der zweite Streich in diesem Jahr erfolgt, wie Watchanalytics berichtet. Und dieses Mal geht es um happigere Preiserhöhungen. Querbeet sind die Patek-Modelle plus/minus 8,3 Prozent teurer. Einzige Ausnahmen: Die in diesem Jahr neu lancierten Modelle werden um bescheidenere 5 Prozent teurer.
Konkret bedeuten die Preiserhöhungen, dass die Patek-Uhren jetzt zwischen knapp 3000 Franken und mehreren zehntausend Franken teurer sind als noch im August.
Für das Gros der Patek-Fans allerdings spielen offizielle Preislisten für Retailer ohnehin kaum eine Rolle. Wegen zum Teil mehrjähriger Wartelisten können sie nicht bei den Uhrenhändlern kaufen, sondern müssen sich auf dem Secondhand-Markt eindecken. Und dort sind die Preise in der Regel weit höher, auch wenn sich selbst Patek dem Preisrückgang seit dem Frühling nicht hat entziehen können.
Quelle: msn.com

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