Neue Hublot-Boutique in Wien eröffnet

Neue Hublot Boutique in der Wiener Innenstadt

Die neue exklusive Welt der Zeitmessung von Hublot nun auch in Wien.

Das Maison Hublot setzt die Monobrand-Vertriebsstrategie der Luxusmarken fort. Der österreichische Fachhandel braucht Antworten.



Fachhandel als Zuschauer: Die Eröffnung der Hublot-Boutique in der Wiener Innenstadt zeigt erneut die weltweite Strategie von  Luxusmarken. Monobrand-Stores und Boutiquen werden eröffnet und der Einzelhandel hat das Nachsehen. Die österreichischen Fachhändler spüren die Auswirkungen und sind Beobachter.

Das neue, exklusive Markenerlebnis von Hublot findet nun im Goldenen Quartier statt. Ricardo Guadalupe, CEO von Hublot, und Olivia Cowan, Golferin und Hublot Friend of the Brand, öffneten die Tore der noblen Boutique.

Eröffnung der Hublot Boutique in Wiener Innenstadt durch CEO Ricardo Guadalupe
Der Eintritt in das neue Markenerlebnis von Hublot im Herzen von Wien ist eröffnet. Olivia Cowan, Golferin und Hublot Friend of the Brand und Ricardo Guadalupe, CEO von Hublot und (v.l.n.r) © Hublot Central Europe

Kunst des Verschmelzens

Bei Betreten der 100m2 großen Boutique besteht kein Zweifel mehr am Statement. Die großzügige und hochwertige Innenarchitektur ist Ausdruck der Markenphilosophie „The Art of Fusion“, also die Kunst der Verschmelzung. Darunter versteht man das Ineinanderfließen von Tradition und Innovation, Handwerkskunst und Talenten. Diese Form der Verbindung von Handwerk und Innovation prägt die Marke seit Beginn ihres Bestehens. Abgerundet wird das Markenerlebnis mit Pop-Art-Gemälden. Diese finden sich weltweit in allen Boutiquen und sind eine Hommage an die tiefe Verbindung der Marke mit der Kunstwelt.

Exklusive Innenarchitektur in der neuen Hublot Boutique
Die Kunst der Verschmelzung von Handwerkskunst, Tradition und Innovation und Ausdruck der tiefen Verbundenheit mit der Kunstwelt: Der neue Hublot-Store. © Hublot Central Europe

Kehrseite der Medaille

Graben, Kohlmarkt, Goldenes Quartier – die Eröffnung von Monobrand-Boutiquen ist mit Hublot noch nicht zu Ende. Vielmehr geht der Reigen aus Umbauten und Neueröffnungen in diesem Jahr weiter. Dabei stellt sich die berechtigte Frage, was dies für die Entwicklung des österreichischen Fachhandels, speziell in Hinblick auf die Eröffnung Hublot und jene des TAG Heuer-Stores im vergangenen Herbst, für die Juweliere in der Wiener Innenstadtlage bedeutet.

Wie aktuelle Studien und Analysen zeigen, besteht kein Zweifel daran, dass die Monobrand-Strategie der großen Luxus-Maisons weitergehen und somit das Standortgeschäft der Marken an Bedeutung gewinnen wird. Daraus ergeben sich für den Fachhandel die notwendigen Fragen: Wie groß wird der Spielraum für den Einzelhandel zukünftig sein? Und  welche Strategien wird es für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung brauchen?

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