Nachruf auf Rudi Präg

Diese Woche ist Rudi Präg nach langer schwerer Krankheit verstorben. Rudi Präg hatte bis 2019 gemeinsam mit seiner Schwester Uschi Dunzinger-Präg das Vorarlberger Familienunternehmen geführt.


Rudi Präg hatte eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die Ihresgleichen sucht. Er und seine Schwester waren es, die aus dem kleinen Familienunternehmen endgültig einen edlen Juwelier mit internationalen Luxusmarken machten.

Auch den Geschäftsleuten in der Region war Rudi Präg sehr verbunden: So war er Vorarlberger Landesinnungsmeister der Augenoptiker und Optometristen. Denn auch der Optik-Bereich spielte bei Juwelen Uhren Optik Präg eine große Rolle. Darüber hinaus er war Obmann-Stellvertreter von der Werbegemeinschaft Inside Dornbirn mit mehr als 200 Mitgliedsbetrieben.

War das Haus bei seinen Kunden wegen der großen edlen Auswahl und dem hervorragenden Service geschätzt, so schwärmen viele Lieferanten von der Herzlichkeit der Prägs. Viele Freundschaften sind so in den vergangenen Jahren entstanden, die auch weiter eng gepflegt wurden, nachdem die Familie Präg ihr Unternehmen im Herbst 2019 an Anna-Lena Hollfelder, die Tochter von Juwelier Hollfelder aus dem Allgäu übergaben.

Chopard-Geschäftsführer Thomas Koblmüller erinnerte sich im Jahr 2019, als Juwelier Präg von „DERJUWELIER.at“ zum „Juwelier des Jahres“ gekürt wurde: „Vor mehr als 20 Jahren gab es ein erstes Treffen mit dem Geschwisterpaar Uschi und Rudi Präg in Basel. Schon bald danach hat dann eine geschäftliche Zusammenarbeit begonnen. Nach wenigen Monaten kam zu der Geschäftsbeziehung auch Freundschaft dazu … Danke! Danke! Danke! für die letzten zwei Jahrzehnte gemeinsame Zeit.“

Diese Worte kommen einem jetzt wieder ins Gedächtnis.

Rudi Präg starb am vergangenen Wochenende nach langer schwerer Krankheit.

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