MIDORA Herbstmesse in Leipzig öffnet für Fachbesucherinnen und -besuchern von 2. bis 4. September die Hallen. © Leipziger Messe / Foto: Tom Schulze
Der Fachkräftebedarf ist auch in der Uhren- und Schmuckbranche ein großes Thema. Die MIDORA Herbstmesse von 2. bis 4. September 2023 in Leipzig rückt daher das dringliche Thema Nachwuchs und Nachwuchsförderung in den Blickpunkt.
Von 2. bis 4. September findet die MIDORA in Leipzig statt. Mit dabei sind rund 100 Aussteller und Marken. Diese große Fachmesse der Uhren- und Schmuckbranche ist ein wichtiger Branchentreff im Herbst und Auftakt für das Weihnachtsgeschäft. Neben der Präsentation der neuesten Kollektionen widmen sich Experten in Fachvorträgen der Frage, was es für eine nachhaltige Nachwuchsgewinnung braucht. Die Ausstellung „Junge Cellinis 2023“ zeigt dabei einen möglichen Weg.
Branchentreff als Impulsgeber
„Die MIDORA hat ein treues Einkäuferpublikum, das Leipzig als Order- und Informationsmesse im Herbst sehr schätzt“, sagt Projektdirektor Andreas Zachlod: „Wir freuen uns wieder auf konstante Aussteller- und hoffen auch auf konstante Besucherzahlen.“ Die größte Herbstmesse der Branche ist im Impulsgeber für das Weihnachtsgeschäft. Präsentiert werden die neuesten Kollektionen an Schmuck, Uhren, Perlen und Steinen bis hin zu Technik und Goldschmiedebedarf.
Junge Cellinis fördern
Impulse geben Fachvorträge und Diskussionen namhafter Vertreter der Branche zum drängenden Thema Fachkräftemangel und der Förderung von jungen Rohdiamanten der Goldschmiedekunst. Ein bereits etabliertes Beispiel ist die Ausstellung „Junge Cellinis 2023“. Seit 2006 wird vom Zentralverband der Deutschen Goldschmiede und Silberschmiede e.V. alle zwei Jahre der Wettbewerb ausgelobt.
Das Motto in diesem Jahr war „Struktur//Wandel“. Die Ausstellung der Werkstücke im Rahmen der Midora bietet einen einzigartigen Einblick in die Kreativität der Nachwuchstalente des traditionellen Handwerks der Gold- und Silberschmiede. Umgesetzt werden die Arbeiten aus Bernstein aus dem Bernsteinsee Goitzche in Bitterfeld (Sachsen-Anhalt). Einen guten Einblick in die Werke und das Potential bietet die virtuelle Ausstellung des Zentralverbands.
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