Lifestyle-Schmuck lebt: Marge, die Fachhändler brauchen

Marge Lifestyle Schmuck Juweliere

Attraktive Kalkulation? Es gibt sie noch – die Lieferanten, die eine attraktive Marge bieten. Diese Partner braucht der Fachhandel. Hier im Bild: caï, die Silberschmuckmarke von © Kleckow

STABILISATOR. Eine gute Kalkulation ist Gold wert, denn sie ermöglicht dem Juwelier auch dort Umsätze, wo die Kunden eher spontan kaufen, weil die Preise niedrig sind. Die Preislage braucht der Fachhandel – und auch die Kalkulation.



Der Schmuckbranche geht es gut – es boomt vor allem im hochwertigen Bereich. Doch so mancher Kleinstadt-Juwelier oder provinzieller Fachhändler dürfte sich ein wenig abgehängt fühlen. Was ist mit dem Einstiegsbereich? Es gibt viele Gründe, auch an jedem Teil des Sortiments festzuhalten, den wir als „Leistbarer Luxus“ bezeichnen. Der Standort bestimmt schließlich auch das Sortiment und viele Kunden möchten trotz eines kleineren Geldbeutels in den Genuss von Schmuck kommen – auf diese Kundschaft muss der Juwelier sich einstellen.

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Preislagen des Alltags

Ein kleiner Richtwert, der die Realität am Markt ein wenig deutlicher macht: 2022 lag das Budget für Schmuck pro Haushalt bei  99,41 Euro im Jahr – aktuellere Zahlen gibt es noch nicht. Doch, wenn Sie als informierter Klein- und Mittelständler die Wirtschaft im Blick haben, können Sie selbst gut einschätzen, wie relevant diese Zahl auch 2024 noch ist. Es kaufen bei Weitem nicht alle Konsumenten im hochwertigen Bereich! Der Durchschnittsbürger ist nunmal kein Millionär. Und Inflation, gestiegene Energiekosten und geminderte Kauflaune lasten nach wie vor auf den Geschäften in unserer Branche und schmälern vielerorts die Umsätze.

Eine Realität ist: viele Schmuckfachgeschäfte kämpfen um ihr Überleben. Gibt es noch Chancen, die angeschlagenen Geschäfte zu stabilisieren und ihnen wieder in sicheres Fahrwasser zu verhelfen? Ein Weg, mit denen die Lieferanten als Partner des Fachhandels unterstützen können, ist eine attraktive Kalkulation. Damit der Juwelier diese doch immer noch wichtige Einstiegspreislage bedienen kann und ihm vom Bon am Ende auch etwas übrig bleibt.

Die Kundengruppe, die etwas zwischen 100 und 400 Euro sucht, wird es immer geben.

Sergej Wismann, CEO DUR Schmuck

Marge macht Umsatz

Der Fachhandel punktet nämlich durch die Beratung – etwas, das der Online-Handel nicht bieten kann und weswegen Silberschmuck und Lifestyle-Schmuck immer noch ihre Plätze im Sortiment des Juweliers haben. Gleichzeitig sind die Einstiegspreislagen auch ein Weg, die jüngere Kundschaft an den Juwelier zu binden – noch lange bevor es zum Verlobungsring- oder Trauringkauf kommt. Auch Sergej Wismann, Geschäftsführer von DUR Schmuck ist überzeugt: „Die Kundengruppe, die zwischen 100 und 400 Euro etwas sucht, wird es immer geben.“

Dass dieses Budget der Kunden für den Fachhandel kein Kopfzerbrechen bedeuten muss, liegt eben an der guten Kalkulation – ein Thema, das für viele Fachhändler vielleicht noch nicht präsent genug ist. Denn: Es gibt sie! Die Lieferanten, die die fachhandelstreue Marge liefern. Einer davon ist die Marke DUR, mit einer Kalkulation von 3,0. Bei DUR untersützt man den Fachhandel schon lange mit diesem Vorteil. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: „Wir wünschen uns, dass unsere Händler unsere Produkte erfolgreich verkaufen, daran Spaß haben und dadurch wieder nachbestellen. Nur so kommt der Ball ins Rollen und beide Seiten profitieren“, bekundet Sergej Wismann.

DUR Silberschmuck Marge
DUR Schmuck punktet mit Silberschmuck und dem Alleinstellungsmerkmal Strandsand – und mit einer Marge von 3,0. © DUR

Erfolg für beide Seiten

Spannend wird es ab einer Marge von 2,5 – und immer mehr Lieferanten geben diese Spanne an ihre Partner. Denn auch die Lieferanten wissen schließlich: Wenn ich durch das Experten-Image des Juweliers selbst profitieren will, muss auch ich dafür sorgen, dass meine Produkte im Fachhandel bleiben.

Wie bereits erwähnt: Viele Juweliere brauchen die Einstiegspreislagen, weil es der Kaufkraft ihres Kundenumfelds entspricht – andere haben jedoch in Lifestyle-Bereich schon längst viele Marken aussortiert und sich in Qualität und Preis nach oben orientiert. Ihnen blieb – im wahrsten Sinne des Wortes – nichts übrig. Damit das nicht passiert und die Entscheidung für den Lifestyleschmuck immer bewusst getroffen wird, hilft die Marge.

Damit können beide Seiten – Lieferant und Fachhändler –  nachhaltig wirtschaften und der Trendschmuck in der Spontankauf-Preislage bleibt dem Fachhandel erhalten. Eine echte Win-Win-Situation.

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