IWC Schaffhausen lanciert die TimberTex Uhrenarmband-Linie. © IWC Schaffhausen
Die neuen TimberTex-Uhrenarmbänder von IWC Schaffhausen bestehen hauptsächlich aus Papier.
Die Luxusuhrenmarke aus Schaffhausen bietet Armbänder aus Stahl, Textil und Kautschuk an. Jetzt ergänzt die Manufaktur das Angebot mit einer Alternative aus Papier. Das Material der neuen TimberTex-Linie besteht zu 80 % aus natürlichen Pflanzenfasern aus europäischen Wäldern – verantwortungsvoll und nachhaltig bewirtschaftet – im Gegensatz zu Kunstleder, dass oft aus Kunststoff oder Erdöl hergestellt wird.
In Italien wird das Material in traditionellem Papierherstellungsverfahren verarbeitet und mit natürlichen Pflanzenfarben gefärbt. Die dadurch entstehende unregelmäßige Maserung macht jedes Armband einzigartig. Die TimberTex-Armbänder sehen luxuriös aus und haben eine weiche, geschmeidige Textur.
Franziska Gsell, Chief Marketing Officer und Vorsitzende des Nachhaltigkeitsausschusses, erklärt dazu: „Seit Beginn der Unternehmensgeschichte vor 153 Jahren nimmt IWC eine führende Position im Produktdesign, in der Entwicklung neuer Materialien und bei den Fertigungsmethoden ein. Von der ersten Zeit nach der Gründung, in der wir die Wasserkraft des Rheins nutzten, über die frühe Verwendung von Titan und Keramik bis hin zur Entwicklung von Ceratanium® hat unser Streben nach Innovation zu bemerkenswerten Errungenschaften geführt. Dieser Pioniergeist liess uns nun nach weiteren hochwertigen Alternativen für unsere Kunden suchen, die kein Tierleder tragen möchten.“
ROBUST UND KOMFORTABEL
Die unter Anwendung von über 60 Arbeitsschritten hergestellten Armbänder erfüllen sämtliche Qualitätskriterien von IWC. Sie sind strapazierfähig und wasserfest und zeigen auch nach einem Bad im Pool keine Abnutzungserscheinungen.
Die TimberTex-Armbänder sind aktuell für vier Modelle in den Farben Blau, Braun und Schwarz erhältlich: Portugieser Chronograph, Portugieser Automatic 40, Portofino Automaticund Portofino Chronograph.
IWC jetzt mit Chain-of-Custody-Zertifizierung
IWC Schaffhausen hat die Chain-of-Custody-Zertifizierung (CoC) des Responsible Jewellery Council (RJC) erhalten.
Sonderedition würdigt „IWC Fliegerchronograph Keramik“ von 1994
Mit der Pilot’s Watch Chronograph Edition „Tribute to 3705“ würdigt IWC Schaffhausen den legendären „IWC Fliegerchronograph Keramik“ von 1994.
NACHHALTIGKEIT UND LANGLEBIGKEIT
Nachhaltigkeit wird bei IWC Schaffhausen schon länger ernstgenommen. Seit 2018 veröffentlicht das Unternehmen einen Nachhaltigkeitsbericht. Bei der Präsentation im Oktober 2020 sprachen Hollywood-Star Cate Blanchett und Franziska Gsell über die Langlebigkeit mechanischer Zeitmesser, die Generationen überdauern, vor allem aber überdie Bedeutung des Umweltschutzes durch die Nutzung erneuerbarer Energien und die Reduzierung von Abfall und die verantwortungsvolle Beschaffung von Rohstoffen.
Und erst Anfang März gab IWC bekannt die Chain-of-Custody-Zertifizierung (CoC) des Responsible Jewellery Council (RJC) erhalten zu haben. Dieser freiwillige Standard ergänztden Code of Practices (COP) des RJC, dem sich IWC bereits verpflichtet hat. Er bescheinigt, dass das in der Wertschöpfungskette des Unternehmens verwendete Gold und Platin lückenlosrückverfolgbar ist und aus verantwortungsvollen Quellen stammt. Damit kommt IWC dem Ziel näher, Uhren aus vollständig rückverfolgbaren Edelmetallkomponenten anzubieten.
