Esprit: Grünes Licht für Restrukturierung

Esprit sieht sich für die Zukunft gut aufgestellt. (Credit: chrisdorney / Shutterstock)

Die Esprit-Insolvenzpläne für die sechs Tochtergesellschaften wurden auf den Gläubigerversammlungen genehmigt und vom Düsseldorfer Gericht bestätigt. 



Die Zustimmung der Gläubiger und die Bestätigung durch das Gericht waren die entscheidenden Schritte im Restrukturierungsprozess, nachdem die Geschäftsführung das Schutzschirmverfahren für die Tochtergesellschaften beantragt hatte. Nach dem offiziellen Abschluss des Verfahrens, das für Ende des Monats erwartet wird, will man wieder zum normalen Betrieb übergehen können, heißt es aus Ratingen. Der umfangreiche Schuldenerlass für die sechs deutschen Tochtergesellschaften soll es der Gruppe ermöglichen, wieder voll durchzustarten. Das Management will sich dabei weiterhin auf die strategischen Schlüsselinitiativen konzentrieren, darunter die Positionierung von Esprit als “Affordable Premium Lifestyle Brand” mit dem Fokus auf Kundenorientierung, Produktqualität und Nachhaltigkeit. CEO Anders Kristiansen sieht Esprit jetzt “in einer sehr guten Position und bereit für die Zukunft”. Esprit hatte im Geschäftsjahr 2019/20 das größte Minus seiner Firmengeschichte eingefahren. Insgesamt ging der nicht geprüfte Konzernumsatz um fast ein Viertel zurück. (Quelle: fashionnetwork.com)

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