ELIGIUS-PREIS 2022: Schmuckkunst in Österreich

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Lilian Naomi Mattuschka, Körperschmuck aus der Serie Volatili/Birds (Fotoserie Communication), 2016 © Lilian Naomi Mattuschka

Mit der Ausstellung “ELIGIUS-PREIS 2022. Schmuckkunst in Österreich” zeigt das MAK in Kooperation mit Kunst im Traklhaus, Salzburg, bereits zum fünften Mal die Ergebnisse des „Eligius-Preis für Körperschmuck und Schmuckobjekte“.


 


In einer konzentrierten Präsentation im MAK Forum sind die Arbeiten jener zehn Künstler*innen zu sehen, die von der Jury in der Vorauswahl nominiert wurden. Diesjährige Preisträgerin ist die in Österreich geborene und in Italien lebende Künstlerin Lilian Naomi Mattuschka, die mit ihren Körperskulpturen aus Holz überzeugen konnte. Die weiteren Künstler*innen sind: Andrea Auer, Andreas Eberharter, Benedikt Fischer, Andrea MAXA Halmschlager, Ulrike Johannsen, Michelle Kraemer, Gerti Machacek, Izabella Petrut und Kon- stanze Prechtl.

Der Eligius-Preis wurde vom Land Salzburg 2005 ins Leben gerufen und wird seitdem alle drei Jahre ausgelobt. Heuer lagen insgesamt 35 Einreichungen vor.

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Benedikt Fischer, Brosche aus der Serie Pearly Whites, 2017–2022 Muscheln, Perlmutt, Remanium, Silikon © Benedikt Fischer

Die Preisträgerin Lilian Naomi Mattuschka wurde Anfang Mai im Zuge der Präsentation im Traklhaus gekürt. Über ihre Körperskulpturen aus Holz heißt es in der Begründung: „Die Jury vergibt den Eligius-Schmuckpreis an Lilian Naomi Mattuschka für diese eigenwillige und unkonventionelle Position mit großem Potenzial. Sie bedient sich, abgesehen von der Natur, keiner klaren Einflüsse und ist daher eine bedeutende Bereicherung für die internationale Schmuckkunst.

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Gerti Machacek, Brosche Malachitlapis, 2021 Silikon, Lapislazuli und Malachit, gerieben; Magnete © Gerti Machacek
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Links: Andrea MAXA Halmschlager, Halsschmuck aus der Serie Anthozoa, 2021 Mookait, Seide © Andrea MAXA Halmschlager // Rechts: Ulrike Johannsen, Installation Die Liebe in Zeiten ihrer technischen Simulierbarkeit_ICE (Sexy Bitch), 2018 Naturschwamm, Messing, Ketten © Ulrike Johannsen

Informationen zur Ausstellung

Eröffnung
Dienstag, 30.8.2022, 19 Uhr Eintritt frei ab 18 Uhr

Ausstellungsort
MAK Forum
MAK, Stubenring 5, 1010 Wien

Ausstellungsdauer
31.8.–25.9.2022

Öffnungszeiten
Di 10–21 Uhr, Mi bis So 10–18 Uhr

Kuratorin
Anne-Katrin Rossberg, Kustodin MAK Sammlung Metall und Wiener Werkstätte Archiv

MAK Eintritt
€ 15, ermäßigt € 12, jeden Dienstag 18–21 Uhr: Eintritt € 7 Eintritt frei für Kinder und Jugendliche unter 19

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