Cartier stellt neue High Jewellery-Colliers vor

Spinell-Collier-Herstellungsprozess_c_Cartier

Splendens-Collier aus Weißgold mit Spinellen und Diamanten. © Cartier

Vogelfedern, Fischflossen und die aufgehende Sonne lieferten die Inspiration für die Neuzugänge in der Beautés de Monde-Kollektion.



Die Schönheiten der Welt zu sehen, zu bewahren und zu bereichern war schon immer ein fixer Bestandteil von Cartiers Philosophie. Sie bildet auch das konzeptionelle Gerüst für die Mitte des Vorjahres lancierte High Jewellery-Kollektion namens Beautés du Monde, die jetzt um vier imposante Colliers ergänzt wurde.

„Wir sind stets bestrebt, die Sinne zu verzaubern und den Reichtum der Kulturen, der Landschaften, der Fauna und der Flora in eine zeitgenössische Perspektive zu übersetzen. Jede Kollektion ist eine Gelegenheit, einen neuen und unverwechselbaren Aspekt des facettenreichen Cartier-Stils zu enthüllen“, kommentiert Jacqueline Karachi, die Chefdesignerin der Luxusmarke.

Das Collier „Ocelle“ ist aus Platin gearbeitet und mit zwei Opalen von 16,59 bzw. 6,19 Karat, einem sambischen Smaragd mit 21,18ct sowie Diamanten besetzt. © Cartier

Ikonische Motive

Der Pfau und die Kombination von Grün und Blau tauchen regelmäßig im Design von Cartier auf und gehen auf Louis Cartier Interesse an der islamischen Kunst zurück. Das Collier „Ocelle“ ist in Anlehnung an das schillernde Federkleid des Pfaus mit zwei großen Opalen, von denen der obere auch separat als Brosche getragen werden kann, und einem sambischen Smaragd mit beeindruckenden 21,18 Karat besetzt. Die kleinen Federn, die teils von schwarzem Onyx umrahmt sind, erinnern an die Augenflecken auf den Schwanzfedern des Vogels und sind leicht überlappend und beweglich montiert. Das demonstriert einerseits die handwerkliche Exzellenz der Cartier-Ateliers und verleiht dem Schmuckstück zusätzliche Geschmeidigkeit.

Die für da Art Deco typische Kombination aus Weiß, Grün und Schwarz interpretiert Cartier mit dem Camail-Halsreif auf moderne Art. © Cartier
Die für da Art Deco typische Kombination aus Weiß, Grün und Schwarz interpretiert Cartier mit dem Camail-Halsreif auf moderne Art. © Cartier

Art Déco reloaded

Vogelfedern, allerdings in einer reduziert-stilisierten Form, lieferten auch die Designvorlage für das Collier „Camail“. Die schwungvollen Linien, die zusätzlich mit Diamanten und tiefschwarze Onyx-Kanten akzentuiert sind, betonen den birnenförmigen Schliff der fünf sambischen Smaragde mit zusammen 42,44ct perfekt und verleihen dem Schmuckstück eine moderne Art Déco-Note.

Feinste Smaragde stehen auch beim Obi-Collier im Mittelpunkt, dessen Gestaltung Anleihen aus der japanischen Kultur sowie dem Art Déco aufgreift. Die Smaragd-Cabochons sind in Elemente eingefasst, die vom klassischen japanischen Motiv der aufgehenden Sonne inspiriert sind. Die Kombination von runden und streng geometrischen Formen, schwarzem Onyx und weißen Diamanten sowie kleinen Rubine als farbliche Kontrapunkte zu den Smaragden schaffen spannende Kontraste und eine opulente Optik.

Der Anhänger des Obi-Colliers mit dem 12,53ct schweren Smaragd kann auch separat als Brosche getragen werden. © Cartier
Der Anhänger des Obi-Colliers mit dem 12,53ct schweren Smaragd kann auch separat als Brosche getragen werden. © Cartier

Fishing for Compliments

Trotz ihres martialischen Namens beeindrucken Kampffische vor allem mit ihrer Schönheit. Die zarten Flossen der farbenprächtigen Zierfische haben die Chefdesignerin von Cartier zu einem außergewöhnlichem Collier inspiriert. Rosafarbene Spinelle – darunter neun große im Tropfenschliff – geben auf der Kreation den Ton an, dazwischen setzen quadratische und rautenförmige Diamanten funkelnde Highlights.

Splendens-Collier-Lifestyle_c_Cartier
Splendens-Collier aus Weißgold mit Spinellen und Diamanten. © Cartier
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