Die Signa-Gruppe hält am Einzelhandel fest und plant weiterhin, aus dem ehemaligen Leiner-Gebäude ein Luxuskaufhaus nach dem Vorbild des Berliner KaDeWe zu machen. Foto: TasfotoNL/Shutterstock
Trotz Corona und den Umsatzrückgängen im stationären Einzelhandel hält René Benko an den Planungen zum neuen Luxuskaufhaus in Wien fest. “Wiener KaDeWe“ nach dem ikonischen Vorbild von Berlin wird es allerdings nicht heißen.
Signa-Chef René Benko plant in Wien den Umbau des ehemalige Einrichungshauses Leiner in ein Luxus-Einkaufscenter mit Hotel nach dem Vorbild des Berliner Kaufhaus des Westens (KaDeWe) – trotz Corona und Umsatzrückgängen im Einzelhandel und der Hotelerie. Allerdings wird es wohl Verzögerungen geben. Die Eröffnung ist nun ein Jahr später für Herbst 2024 geplant. Dies sagte Signa-Geschäftsführer Christoph Stadlhuber der Österreichischen Presseagentur APA. Zweifel am wirtschaftlichen Aufschwung und daran, dass die Lust am Konsum wieder kommen wird, gebe es bei Signa nicht. Aber, so Stadlhuber: „Wir müssen die Kauflust wecken, damit die Leute ihr Geld nicht auf die Bank tragen, sondern zu uns.”
Klar ist mittlerweile auch, dass das Projekt nicht “KaDeWe” heißen wird. “Das Haus wird in Wien mit Sicherheit nicht KaDeWe heißen”, sagte Stadlhuber. Der Name soll Anfang nächsten Jahres stehen.
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