Audemars Piguet ist eine der stärksten Uhrenmarken der Welt. François-Henry Bennahmias steht seit einem Jahrzehnt an der Spitze. Laut Bloggerin Astrid Wendlandt verlässt er das Unternehmen.

Das Gerücht, François-Henry Bennahmias würde das Unternehmen verlassen, verantwortet Astrid Wendlandt und ist angeblich aus erster Hand. Wendlandt veröffentlichte es auf dem Blog Miss Tweed. Dieser ist ein unabhängiges Medium mit Sitz in Paris, der sich auf die Mode- und Luxusgüterbranche spezialisiert hat.

So sei Audemars Piguet bereits tatkräftig auf der Suche und habe bereits einer großen Headhunting-Firma beauftragt. Genaugenommen eine Nachfolgerin, solle ein internationales Headhunting-Unternehmen in Paris bestätigt haben. Der Luxusuhren-Hersteller selbst möchte sich dazu nicht äußern, entkräftet aber die immer lauter werdenden Stimmen jedoch auch nicht.

25 Jahren im Einsatz

François-Henry Bennahmias ist seit 25 Jahren für die Marke tätig. Der gebürtige Pariser war in seinen Anfängen fünf Jahre lang als professioneller Golfer unterwegs. Danach beschloss er, neue Herausforderungen in der Luxusbranche anzunehmen. Zunächst arbeitete er für große Namen wie Giorgio Armani oder Gianfranco Ferré und stieg schließlich 1994 mit Audemars Piguet in die Welt der feinen Uhrmacherei ein.
Weniger als drei Jahre später wurde er zum Brand Manager für Singapur befördert und verwantwortet die Märkte Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Schweiz, Brunei, Australien und Malaysia.

Neue Kollektion „CODE 11.59“

In den Folgejahren entwickelte er Strategien und Audemars Piguet auch über den Atlantik hinweg zu stärken. Seit 2012 ist er globaler CEO des Unternehmens. Er modernisierte es, startete mit stark limitierten Auflagen und innovativen Markenbotschaftern. Und führte die völlig neue Kollektion „CODE 11.59“ ein, ohne dass die Begehrlichkeit der klassischen „Royal Oak“ nachließ.

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