Neu bei den Laimers: Schaffrath
Echter Glücksgriff für beide Seiten: Alexander Laimer und Sohn Maximilian sind nun für den Vertrieb von SCHAFFRATH in Österreich verantwortlich. Eine Win-Win-Situation, bei der schon jetzt klar ist: Wer Schaffrath haben will, muss schnell sein!
Mit Design-Ikonen wie „Calla“ oder „Liberté“ hat die Manufaktur SCHAFFRATH aus Deutschland Schmuckgeschichte geschrieben. Der „Made in Germany“ Premium Nischen-Anbieter, wie Geschäftsführer Christian Schaffrath sein Unternehmen selbst bezeichnet, feiert 2023 sein 100-jähriges Jubiläum (mehr dazu auf der nächsten Doppelseite). Doch für Österreich gibt es außer den Feierlichkeiten zum Geburtstag, eine weitere Neuheit zu vermelden: Alexander und Maximilian Laimer haben als Vater-Sohn-Duo den Vertrieb für SCHAFFRATH in Österreich übernommen. Hat es bis dato keinen eigenen Ansprechpartner für österreichische Juweliere gegeben, so ist diese Partnerschaft nun eine Win-Win-Situation. Einerseits für die Laimers, die damit ihr Portfolio um eine weitere Premium-Schmuckmarke ergänzen können, andererseits auch für Christian Schaffrath, der sein Unternehmen nun auch hierzulande adäquat präsentieren kann und bei den Laimers in besten Händen weiß.
„Es macht uns sehr stolz, dieses großartige Unternehmen und dessen einzigartigen Schmuck in Österreich vertreiben zu können“, lässt Alexander Laimer wissen. „Der eigene Charakter der Marke gepaart mit bester Qualität ist ein Erfolgsgarant“, ist er sich sicher. Tatsächlich kann die Marke in Deutschland bereits auf ein sehr erfolgreiches Netzwerk blicken. Rund 120 Juweliere im deutschsprachigen Raum, die als aktive Partner gelistet werden, die das gesamte Portfolio oder große Teile davon präsentieren, zählt Christian Schaffrath zu seinen Kunden. Mit Alexander und Maximilian Laimer sollen nun „zehn bis fünfzehn auserlesene Fachhändler in Österreich“ dazu kommen.
Ausgewählte Adressen
„Es wird ein kleines, feines Händlernetz für die Alpenrepublik werden“, so die Profis. Freilich gäbe es bereits zahlreiche Anfragen und man bittet bereits jetzt um Verständnis, dass nicht jeder die Marke bekommen wird. Umso wichtiger sei es, sich bereits auf der Inhorgenta Munich zu connecten, und sein Interesse bekannt zu geben.
„Der Erfolg, den Alexander Laimer mit Marco Bicego in Österreich feiern kann, blieb auch bei uns nicht unbeobachtet. Und wir möchten Österreich pushen – aber eben mit den richtigen Adressen“, so Christian Schaffrath. Und für die sollen die Laimers sorgen – schließlich kennt Alexander Laimer den Schmuckmarkt in Österreich seit Jahren und weiß, wo das Potenzial für eine Marke wie SCHAFFRATH gegeben ist.
Ring Bild oben: Mit dem Liberté hat SCHAFFRATH 2002 eine absolute Weltneuheit präsentiert. Das patentierte Fassungssystem gewährt dem Stein eine vollkommene Bewegungsfreiheit von 360°.
Ring Bild unten: Die Design-Ikone aus dem Hause SCHAFFRATH ist die Calla-Kollektion. Das Masterpiece daraus ist der Diamantring. Völlig schwerelos scheint der Diamant wie in einer Blüte zwischen zwei kelchförmigen goldenen Blütenblättern zu schweben.
Stillstand als Rückschritt
Dabei liegt es nicht nur an den Laimers, sondern auch an SCHAFFRATH selbst, die Begehrlichkeit für den außergewöhnlichen Schmuck hochzuhalten. Und nicht nur das – Investitionen in Produkte, Personal Events und Werbung gehören bei SCHAFFRATH mit dazu. Im Interview mit „Blickpunkt Juwelier“ sagt Christian Schaffrath ganz klar: „Wenn Sie sich totsparen in schlechten Zeiten, dann sind Sie wahrscheinlich auch derjenige, der nur den Exitus hinauszögert, aber die Krise nicht überlebt.“ Deshalb wird in eigenständige Produkte investiert und exklusive Partner-Events, die gemeinsam mit den Juwelieren veranstaltet werden, hochgehalten. Warum das so ist? „Weil es Spaß macht“, lacht Christian Schaffrath. Auf solche Abende freuen sich die Laimers auch schon – denn genau dieses „Peoples Business“ ist es, was die „Besonderheit dieser Branche ausmacht und wofür wir sie lieben“, so Laimer.
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