Ostersetzer & Co: große Bandbreite & Handschlagqualität

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„Unser Interesse ist nicht im kurzfristigen Reinverkauf sondern in langfristigen Kooperationen mit Handschlagqualität.“ MARC OSTERSETZER

Fachhandelstreu. Seit fast drei Jahrzehnten ist Marc Ostersetzer nun im Familienunternehmen tätig – und das mit Herzblut. Er berichtet begeistert von der Zusammenarbeit mit seinen Lieferanten und mit seinen Fachhandelspartnern. Schließlich sieht er sich als Bindeglied von der Marke zum Juwelier.



Wer hierzulande auf der Suche nach einem Lieferanten mit breitem Sortiment ist, das fast alle Bereiche abdeckt, und der ausschließlich auf den Juwelier als Partner setzt, kommt unweigerlich auf die Wiener Firma Ostersetzer & Co.

„Mit unserem breiten Uhrensortiment von Schweizer Manufaktur (Frédérique Constant, Alpina) und Made in Germany (Zeppelin, Iron Annie, Bauhaus) über Kinder-Jugenduhren (Fila) bis zu Weckern (Rhythm, Braun) und seit 2019 mit Guess Uhren und Schmuck auch Fashion, deckt Ostersetzer jede Sparte im Uhrenbusiness perfekt ab, und ist seit Jahrzehnten ein fachhandelstreuer Partner der heimischen Juwelierslandschaft“, kann Marc Ostersetzer, der in fünfter Generation in dem Familienunternehmen tätig ist, mit Recht behaupten. Bereits sein Ururgroßvater war Uhrmachermeister und gründete im Jahr 1880 ein Geschäft, wo er u.a. Oriosa-Uhren vertrieb. Bis heute ist das Haus für den heimischen Fachhändler ein starker Lieferpartner – vom Manufakturwerk bis zum Wecker, von der Smartwatch bis zur Kinderuhr.

Aber nicht nur das Sortiment ist stark, sondern auch die Bindung zu den Lieferanten – und vor allem auch zum Fachhandel. Denn Ostersetzer & Co. steht neben dem starken Angebot auch für besten After-Sales-Service und ein engagiertes Team mit Handschlagqualität. „Wir machen keinen Druck“ ist das Motto von Marc und seinem Vater Martin Ostersetzer. Dieses Familienunternehmen setzt nicht auf kurzfristigen Shareholder Value sondern auf langfristige Partnerschaft – über Generationen. Ostersetzer war von 1948 bis 1984 Distributeur der heutigen Swatch Group Marken Omega und Tissot. „Der Beruf des Uhrengrossisten ist bis auf einige wenige bekannte Namen heute ein aussterbendes Genre“, erzählte Martin Ostersetzer in einem früheren Interview. „Unsere Stärken? Wir sind ein kleines Unternehmen mit engen Kontakten zu unseren Lieferanten, das rasch auf Kundenbedürfnisse reagieren kann. So können wir größtmögliche Flexibilität bieten statt langfristiger Disposition. Wir haben ein umfassendes Lager in Wien – damit können wir innerhalb von 24 Stunden liefern. Und wir haben einen starken After-Sale-Service im Haus. Der Juwelier weiß unsere Lieferfähigkeit zu schätzen – auch bei Ersatzteilen.“

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Das Wiener Familienunternehmen bietet ein breites Portfolio – von Schweizer Manufaktur über ansprechendes „Made in Germany“-Design bis zu Kinder- und Jugenduhren, Fashion-Uhren- und Schmuck, Wecker und Großuhren.

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Martin und Marc Ostersetzer stehen in der dritten Generation für ein fachhandelstreues Familienunternehmen mit starkem Sortiment und bestem Service.

Wir fragen Marc Ostersetzer, der seit fast drei Jahrzehnten im Familienunternehmen tätig ist, wo er die gravierendsten Veränderungen des letzten Jahrzehnts sieht: „Die Branche ist noch schelllebiger geworden. Der Handel giert nach Neuem – egal wie voll die Lager sind. Dabei werden erfolgreiche Dauerbrenner leicht übersehen. Aber es geht nicht nur um die Neuheiten, sondern noch viel mehr um die Topseller einer Marke. Diese sollten nicht nur immer vorrätig – sondern auch sichtbar sein.“

Marc Ostersetzer geht einen anderen Weg, auch bei Neukunden. „Schauen Sie, ein Erstauftrag ist kein Geschäft. Was uns interessiert ist ein guter Abverkauf, die Folgeaufträge und eine gute Drehung beim Juwelier. Denn nur daraus ergibt sich eine langfristige Partnerschaft, von der beide Seiten profitieren. Unser Interesse liegt nicht im kurzfristigen Reinverkauf sondern in langfristigen Kooperationen.“ Was dem Unternehmer besonders wichtig ist: „Wir sind das Bindeglied von der Marke zum Fachhandel – und zwar ausschließlich zum Juwelier.“

Schnelllebig bedeutet auch, dass Konsumenten über Internet, Social Media & Co. heute immer informierter sind. Und das Objekt ihrer Begierde auch gleich haben wollen. „Wenn Firmen dann News zu Modellen veröffentlichen, die noch gar nicht auf dem Markt sind, und der Juwelier die Ware noch nicht auf Lager hat, ist keinem geholfen“, sagt er kritisch. Und natürlich sind durch informiertere Konsumenten auch die Anforderungen an das Fachwissen des Juweliers und seiner Mitarbeiter gestiegen. „Hier hat der Fachhandel in den letzten Jahren sehr an Professionalität gewonnen“, stellt er diesem ein sehr gutes Zeugnis aus.

Was Marc Ostersetzer besonders am Herzen liegt: „Wir leben in einer schnelllebigen Zeit, eine Uhr ist ein langlebiges Produkt, in dem viel Handwerkskunst und Emotion steckt – das gilt es, heute mehr denn je zu vermitteln. Denn wenn Sie heute auf die Handgelenke der Millennials schauen, werden sie immer weniger Uhren finden. Es liegt an uns und am Juwelier, für jeden Typ das richtige Angebot zu haben, damit man auch diese Generation wieder für Uhren begeistern kann. Ihnen muss man auch vermitteln, dass es sich dabei um ein nachhaltiges, regionales und vor allem auch langlebiges Produkt handelt, bei dem Reparaturen möglich sind – und das über Generationen beständig ist. Das sind gerade heutzutage wichtige Verkaufsargumente.“


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„Willi Birk ist ein Perfektionist. Hier gibt es keine halbherzigen Lösungen – nur perfekte Qualität.“ Nicht nur Marc Ostersetzer, auch Senior Martin Ostersetzer (Mitte) und Vertriebsleiter Heinz Nagelschmied (li.) sind Fans des PointTec-Chefs (re.).

Kontinuität im Fokus

Langfristig will Ostersetzer nicht nur mit dem Juwelier zusammenarbeiten, sondern auch mit seinen Lieferanten. Mit dem deutschen Entrepreneur Willi Birk hat das Haus hier seit Jahren einen starken Partner. Mit den deutschen Uhrenmarken Zeppelin, Iron Annie und als jüngsten Zugang auch Bauhaus bietet man drei überaus bekannte Markennamen mit einer sehr interessanten Preispolitik und attraktiven Einstiegspreisen in die Welt der Mechanik.

Wenn Marc Ostersetzer über den PointTec-Gründer spricht, gerät er ins Schwärmen: „Herr Birk ist ein Vollblutunternehmer. Und er ist überaus akribisch und stellt höchste Ansprüche an die Qualität, bis ins kleinste Detail – vom Werk bis zum Zifferblatt, von den Zeigern bis zum Band – und diese Leidenschaft ist spürbar. Auch wenn sich dadurch manchmal Markteinführungen oder Lieferungen ein wenig verzögern – langfristig dient die gute Qualität ja auch dem Juwelier. Der Erfolg gibt ihm recht.“

In der Oberliga inklusive High Class-Smartwatches spielen Frédérique Constant und Alpina eine große Rolle. Hier hatten Martin und Marc Ostersetzer einen guten Riecher; kaum ein anderer Schweizer Uhrenhersteller ist in den letzten Jahren derart rasant gewachsen, überrascht immer wieder mit technischen Innovationen und überzeugt mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.

Was sich Marc Ostersetzer für die Zukunft wünscht? „Der Fachhändler muss sich seiner Stärken wieder mehr bewusst werden. Schließlich bietet er außergewöhnliche, emotionale und vor allem auch langlebige Produkte an – und er kann mit persönlicher Beratung und umfassendem Service punkten. All dies werden Konsumenten immer zu schätzen wissen – und in Zukunft sicher sogar noch mehr.“

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