Garmin steigert Umsatz im 2. Quartal 2023

Kletternde Zahlen: Garmin verzeichnet Umsatzwachstum. © Garmin

Es läuft bei Garmin. Die Uhrenfachhandelsmarke verzeichnet ein großartiges zweites Quartal 2023 mit einem Gesamtumsatz von 1,32 Milliarden US-Dollar. Die Smartwatches treiben den Erfolg voran.



Smartwatches und Sportuhren sind gefragt. Wie sehr auch die Uhrenfachhandelsmarke Garmin gefragt ist, die diesen Bereich dominiert, zeigen nun auch die Umsatzzahlen, die das Unternehmen für das 2. Quartal 2023 veröffentlicht hat.

Garmin schließt das zweite Quartal 2023 mit einem Gesamtumsatz von 1,32 Milliarden US-Dollar ab. Das entspricht einem Umsatzwachstum von 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Die Bruttomarge liegt bei 57,5 Prozent, die operative Marge beträgt 21,5 Prozent. Das operative Ergebnis in Q2 2023 beläuft sich auf 284 Millionen US-Dollar.

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Präsident und CEO Cliff Pemple © Garmin

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Weiteres Umsatzwachstum erwartet

Cliff Pemble, der Präsident und CEO von Garmin, berichtet: „Wir konnten im zweiten Quartal einen Umsatzzuwachs verzeichnen, der in drei unserer fünf Segmente erzielt wurde und die Stärke unseres diversifizierten Geschäftsmodells unterstreicht. Unsere jüngsten Produktlaunches im Bereich Smartwatches und Sportuhren waren sehr erfolgreich und wir erwarten für den Rest des Jahres weiteres Umsatzwachstum.“

Besonders das Fitness-Segment bei Garmin ist stark. Hier verzeichnet die Uhrenfachhandelsmarke ein Umsatzwachstum von 23 Prozent im Vergleich 2. Quartal 2022. Das betrifft alle Produktkategorien und wird angeführt vom höherwertigen Smartwatch-Bereich, der stark nachgefragt wird. Die Bruttomarge und die operative Marge liegen bei 52 bzw. 16 Prozent, was zu einem operativen Ergebnis von 54 Millionen US-Dollar führt.

Die neue MARQ Fachhandelskollektion von der Uhrenfachhandelsmarke Garmin. © Garmin
Die neue MARQ Fachhandelskollektion von der Uhrenfachhandelsmarke Garmin. © Garmin

Erfolgreiche Strategie

Im Outdoor-Segment ging der Umsatz im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3 Prozent zurück, da das Wachstum bei den Multisportuhren den Rückgang in anderen Kategorien nicht vollständig ausgleichen konnte. Die Bruttomarge liegt bei 63 Prozent, die operative Marge bei 31 Prozent. Das operative Ergebnis beläuft sich auf 138 Millionen US-Dollar.

Im zweiten Quartal launchte Garmin die fēnix 7 Pro- und die epix Pro-Serien. Die Pro-Modelle dieser Multisport-Smartwatches kommen in je drei Größen, verfügen über eine integrierte LED-Taschenlampe und einer Vielzahl an Funktionen für Outdoor-Abenteurer. Die epix Pro-Varianten überzeugen durch ihr AMOLED-Display, die fēnix 7 Pro überzeugt mit herausragenden Akkulaufzeiten dank stromsparendem MIP Touchdisplay mit Solartechnologie. Außerdem erschien die Approach S70, Garmins Flaggschiff unter den smarten Golfuhren, das bewährte Sport- und Golffunktionen der Approach-Serie mit einem modernen, hochwertigen AMOLED-Touchdisplay und verbesserter Kartendarstellung vereint.

Kai Tutschke, Geschäftsführer von Garmin im DACH-Raum. © Garmin

Kai Tutschke, Geschäftsführer von Garmin im DACH-Raum, erklärt:

„In Deutschland sind wir mit unserer Strategie, dedizierte Kollektionen für Juweliere und Uhrenfachhändler anzubieten, sehr erfolgreich und Vorreiter für andere Märkte in Europa. Dank der jüngst eingeführten fenix und epix Pro Modelle sowie weiteren anstehenden Launches in diesem Bereich erwarten wir für den Rest des Jahres weiteres Umsatzwachstum.“

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DERJUWELIER.at präsentiert die Kriterien für die Auszeichnung als Uhrenfachhandelsmarke.
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