Die Schweizer Uhrenhersteller haben im August erneut mehr Uhren ins Ausland verkauft als im Vorjahresmonat. Auch Deutschland lag mit knapp 0,3 % im leichten Plus.
Die Exporte kletterten nach den Angaben des Schweizerischen Uhrenverbands (FH) um 5,5 Prozent auf 1,50 Milliarden Franken. Wie der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie in einer Mitteilung berichtet haben die Ausfuhren in den ersten acht Monaten um 9,5 Prozent zugelegt. Uhren mit einem Preis von unter 500 Franken hatten im August einen wertmäßigen Rückgang von 10 %, die Stückzahlen sanken um 9 %. Die Uhren mit einem Preis von über 500 Franken steigerten ihren Wert um 7,7 Prozent.
Im wichtigsten Absatzmarkt Hongkong kletterten die Exporte um 14,5 Prozent auf gut 189 Millionen Franken. Steigerungen gab es auch in den zuletzt hapernden Märkten USA um 9,0% und China um 18,6%. Die Exporte in Großbritannien stagnierten im August, wohingegen Frankreich, Italien und Spanien um je rund 9 % schrumpften. Deutschland lag mit knapp 0,3 % im leichten Plus.
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