10 Fakten zum Thema Verlobungsring

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Beim Thema Verlobungsring kann der Fachhändler mit persönlicher Beratung, Emotionen und Wissen ein echtes ERLEBNIS schaffen.

Wer als Juwelier seine Fähigkeiten gegenüber dem unpersönlichen Online-Handel ausspielen möchte, betont seine Stärke im Punkto Beratung auf Augenhöhe. Hierfür braucht es starke Argumente und Hintergrundwissen. 



Vorreiter Tiffany

Tatsächlich ist der Verlobungsring im Internet so stark gesucht wie kaum ein anderer Artikel. Geht es um die Verbraucher, besser gesagt um die Männer, die in einer Phase von geschätzten zwei Monaten der Entscheidungsfindung online suchen, dann gibt es vor allem einen Anbieter der sich hier absolut in den Vordergrund spielt: Tiffany.

Warum ist es dem Konzern so wichtig, das Geschäft mit „seinem“ Verlobungsring seit dem erfolgreichen Debüt in der bis heute aktuellen Form (schlichter Ring mit Solitär), das bereits 1886 über die Bühne ging, immer noch lebendig zu halten? Weil die Umsatzzahlen für sich sprechen. Ein schönes Beispiel von Tiffany ist hier ein Verlobungsring mit einem Pavé-Diamantring in Platin um zigtausende Euro. Durch den hohen Bekanntheitsgrad kann Tiffany es sich zudem erlauben, mit einem eigenem Zertifikat jegliches Vergleichsangebot mit GIA-Zertifikaten zu umgehen.


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Erfolgsfaktor Farbe und Firmengeschichte: Perfekte Assoziation mit dem Verlobungsgeschäft gelungen.

10 Fakten zum Verlobungsring

Fakt #1
Der Verlobungsring ist der Einstieg in die Schmuckgeschichte einer Familie.

Fakt #2
Emotional gesehen ist dieser Ring mit viel Bedeutung und Erinnerungen aufgeladen.

Fakt #3
Nie wird die Frau den Antrag vergessen und ihn stets mit der Marke und dem Juwelier verbinden. Eine Reise, die gerne dort fortgesetzt wird, wo sie begonnen hat.

Fakt #4
Faktisch darf der Verlobungsring oft das Doppelte von Trauringen kosten – deutlich mehr jedenfalls als Fachhändler im Allgemeinen annehmen.

Fakt #5
Bis zu zwei Monatsgehälter werden für Verlobungsringe ausgegeben.

Fakt #6
Das Zertifikat eines Diamanten (ob vom Juwelier selbst oder von einer internationalen Institution wie etwa von GIA) sorgt bei Konsumenten für Transparenz, Vertrauen und Sicherheit und wird schon heute verstärkt nachgefragt.

Fakt #7
Augenmerk auf das Packaging: Die Box schafft den Moment und die Erinnerung fürs Leben. Auf ihr sollte eigentlich der Name des Juweliers stehen, denn er wird ein Leben lang den Begleiter für das künftige Paar in allen Schmuckfragen geben.

Fakt #8
Einer der größten Suchbegriffe im Netz ist Verlobungsring. Nicht Antragsring, wie einige in der Branche vielleicht irrtümlich annehmen.

Fakt # 9
Der Menüpunkt Verlobungsring auf der Website muss eindeutig erkennbar sein. Juweliere sollten die Verbraucher nicht suchen lassen.

Fakt #10
Social Media-Appeal ist gefragt. Individuelle Postings für Follower und kreative Tipps werden gerne angenommen.

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Mystery Shopping

Unsere Redaktion wollte es genauer wissen und besuchte spontan und ohne Ankündigung einen prominenten Juwelier mit hochpreisigen Marken. Wir betraten das Geschäft und stellten schlicht die Anforderung „Wir möchten uns Verlobungsringe ansehen“. Was sich daraufhin tat, sollte zu denken geben. Es gab keinen gelernten Ablauf. Es gab keine feste Verkaufs- und Beratungsstrategie. Ganz anders als bei den Eheringen, die in einer eigenen Lounge mit Konfigurator angeboten werden, musste das Verkaufspersonal diverse Ringe aus dem Schaufenster zusammentragen. In der Zwischenzeit wurden die getarnten Redakteure sich selbst überlassen. Als wir uns vom klassischen Solitär distanzierten, wurde uns erklärt, dass ein besser gefallender Memoirering nicht für die Verlobung geeignet sei. Sollte man einen Kunden wirklich mit traditionsbeladenen Gegenargumenten brüskieren? Dieses eindeutig arrivierten Verfahrens gilt es sich zu entledigen.

In einem zweiten kleinen Juweliersgeschäft auf einer Einkaufsstraße in einer mittelgroßen deutschen Stadt wurde unser Redakteur in ein angenehmes Gespräch verwickelt. Als Neuling im Verlobungsablauf geoutet, wurden ihm unverzüglich verschiedene Ringstile vorgeführt, der persönliche Geschmack unaufdringlich abgefragt und immer wieder auch individuelle Abänderungen durch die hauseigene Goldschmiede in Bezug auf Gold- und Steinvarianten erwähnt. Innerhalb kürzester Zeit war auch geklärt, dass die gemeinsame Anprobe verschiedener Ringe noch vor der Verlobung heutzutage kein Problem darstelle.

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