Warnung vor fast perfekten Daytonas

Der Juwelier-Warndienst von Martin Winckel warnt vor fast perfekt kopierten Rolex-Modellen. In München konnte ein Gaunerpaar wohl sechs gefälschte Stahl- und ein Goldmodell der Daytona an Juweliere verkaufen.


Wie der Warndienst mitteilt konnte das Pärchen mit ihren fast perfekten Uhrenfakes einschließlich Papieren und Boxen bisher einen Schaden von rund 140.000 Euro verursachen. Anfang April war das Paar in München unterwegs und bot mehreren Geschäften Daytona-Modelle zum Kauf an. Die angebotenen Uhren verfügten über Papiere, Boxen, Siegel und Folien, so der Warndienst. Das Pärchen soll insgesamt sechs Stahl-Modelle und ein Gold-Modell verkauft haben. Die Fakes seine von extrem hoher „Qualität“, berichtet Martin Winckel. Sie seien nur bei direktem Vergleich mit einem Original-Modell zu erkennen, auch beim Öffnen. Die Papiere seien ebenfalls von Originalen kaum zu unterscheiden. Neben dem Pärchen könnten noch zwei weitere männliche Begleiter zur Bande gehören.

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