US-Juwelier Zales vermietet nun Schmuck

US-Juwelier Zales

Das Mietsortiment umfasst 36 Schmuckstücke mit Labordiamanten im Wert von 1.000 bis 10.000 US-Dollar. © Zales

Mit neuem Mietprogramm für hochwertige Stücke will die Signet-Tochter Zales neue Kunden gewinnen. Und für mehr Frequenz in ihren Läden sorgen. Ist das auch in Deutschland denkbar? 



Rechtzeitig vor Beginn der Hochzeits- und Partysaison hat der US-Juwelier Zales ein Mietservice für Schmuck lanciert. Die dafür ausgewählte Kollektion umfasst 36 Schmuckstücke aus 10karätigem Weißgold und Labordiamanten in der Preisklasse zwischen 1.000 und 10.000 US-Dollar. Die Leihgebühr für 14 Tage schlägt mit 10 Prozent des Verkaufspreises zu Buche. Will die Kundin das Stück nach Ablauf dieser Frist behalten, wird die bereits bezahlte Miete auf den Verkaufspreis angerechnet.

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Die Leihgebühr für die hochwertigen Schmuckstücke beträgt 10 Prozent des Verkaufspreises. © Zales

Der technische Background für das Programm stammt von Rocksbox, einer Schmuckverleih-Plattform, die seit April 2021 zur Signet-Gruppe gehört. Aber während deren Mietsystem für Modeschmuck und Accessoires rein online funktioniert, kann bei der Zales-Variante auf der Website nur nach passenden Stücken gesucht und ein Termin in einem Geschäft gebucht werden.

Zales will mit der Schmuck-Miete nicht seiner Customer Journey eine zusätzliche Facette verleihen, sondern auch die Frequenz in den Filialen steigern. Eine gute Strategie, denn ist der Kunde einmal im Laden, steigt auch die Chance auf zusätzliches Geschäft. Für die Pilotphase der Schmuck-Miete wurden 28 Zales-Filialen ausgewählt, bewährt sich das neue Service soll es breiter ausgerollt werden.

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Zum Start wird die Schmuckmiete in 28 Zales-Filialen angeboten, bei Erfolg sollen weitere folgen. © Zales
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