Casio G-Shock B2100. © Casio
Die japanische Uhrenindustrie boomt! Wer dabei gleich an preisgünstige Modelle aus der Massenproduktion denkt, irrt. Japan gehört heute mit seinen umsatzstarken Manufakturen zu den Big Playern auf dem Uhrenmarkt. In diesem Artikel: Casio.
In Zeiten von Ressourcenknappheit und eingeschränkten Lieferketten können japanische Uhrenmarken ein echter Umsatzretter und Herzstück einer stabilen Zukunftsstrategie sein.
Lesen Sie dazu den Hauptartikel: Made in Japan, Teil 1: Unterschätztes Umsatzpotenzial
Eine Kult-Uhr feiert Comeback
Als Elektronikbetrieb gegründet, begeistert der heutige Uhrenhersteller Casio seither mit einem markanten Design und hoher Funktionsvielfalt. Nach der Produktion von diversen Rechenmaschinen widmeten sich die Gebrüder Kashio später auch der Kunst der Chronografen und entwickelten 1974 die erste Digital-Armbanduhr Casiotron. Mit dem Boom der Quartz-Uhren gelang es der damals noch unbekannten Uhrenmarke, sich zu als einer der internationalen Marktführer zu etablieren. Die neue Technologie wurde von Casio bereits bei der Verarbeitung von Kalkulatoren eingesetzt und konnte in Folge leicht angepasst und übernommen werden.
Stark Dank G-Shock
Inzwischen bereichern auch analoge Uhren das Sortiment von Casio. Der damalige Fokus der Marke lag eindeutig auf robusten und stoßfesten Digitaluhren, die nicht nur langlebig waren, sondern auch vor Schlamm, Staub und Schmutz schützten. Die Konzentration auf diese widerstandsfähigen Zeitmesser führte 1983 zur Kreation des Erfolgsmodells G-Shock. Die Serien G-Shock und Baby-G sind heute noch Zugpferde in der Kollektion und erfreuen sich nach wie vor einer großen Nachfrage. Vor allem bei der jüngeren Klientel sind die Kult-Uhren heiß begehrt und feiern derzeit ein Comeback. Passend zur Jahreszeit präsentiert Casio die neue G-Shock GA-B2100 in sommerlichen Farben und schlankerem Design. Die Neuzugänge sind erstmals mit der Solar Charge-Technologie ausgestattet und lassen sich zudem via Bluetooth mit dem Smartphone verbinden.