Trauring-Fischer holt sich den Leibniz-Preis

Der höchstdotierte deutsche Preis für Schmuckschaffende, der „Leibniz-Ring Hannover“ geht dieses Jahr nach Pforzheim. Die beiden Designer Alena Jakunina Uthe und Nico Starke von der Trauringmanufaktur Fischer konnten sich mit ihrem Carbon-Palladium-Ring durchsetzen.


Der Ring aus Palladium 950/-, umhüllt mit einem Mantel aus Carbon, steckt voller Symbolkraft. Während das Carbon selbst für das Unzerstörbare, das Abenteuer und das Entdecken des Neuen steht, drückt das tiefe Schwarz das Maskuline und Rockige aus. Das besondere Etwas: Der Ring ist aufgrund eines integrierten Kugellagers in sich drehbar und zeigt auf der Innenseite wichtige Ereignisse der deutschen Geschichte. Er wird am 5. Dezember 2018 bei der 21. Verleihung des Leibniz Ring an den diesjährigen Preisträger Klaus Meine überreicht. Der Frontsänger der Rockband Scorpions hat mit seiner Hymne „Wind of Change“ die Wiedervereinigung geprägt. Mit 500 geladenen Gästen ist das Interesse an der Preisverleihung so groß wie noch nie. Dem Kuratorium des Leibniz Ring Hannover gehören unter Vorsitz von Liz Mohn, Mitglied des Aufsichtsrates der Bertelsmann SE: Lutz Marmor, Intendant Norddeutscher Rundfunk, Jan Hofer, Chefsprecher der ARD-Tagesschau und in diesem Jahr auch Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der Volkswagenstiftung, an.

Wolfgang Fischer, Geschäftsleitung der J. Fischer & Sohn: „Wir im Hause Fischer sind sehr stolz auf unsere beiden Goldschmiede Alena Jakunia Uthe und Nico Starke und freuen uns, unseren Mitarbeitern einen so fruchtbaren Boden für ihre Kreativität bieten zu können.“ Der Preis ist mit 3.500 Euro dotiert.

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