Swarovski: Mit Umstrukturierungen aus der Corona-Krise. (Credit: Vytautas Kielaitis / Shuttersock)
Laut Bloomberg ist es die größte Umstrukturierung in der 125-jährigen Geschichte des Unternehmens und wurde bereits von Aktionären gebilligt.
Nach Angaben der US-Nachrichtenagentur gelang es CEO Robert Buchbauer seine Strategie durchzusetzen und fast 80 Prozent der Aktionäre für seinen Plan zu gewinnen. Dieser sieht vor, “die Aktivität auf dem unprofitablen Verbrauchermarkt zu reduzieren und sich auf teurere Schmuckprodukte mit höheren Margen, einschließlich Ringe und Armbänder, zu konzentrieren”, wobei beabsichtigt ist, das Angebot zu reduzieren, um es exklusiver zu machen.
Am Stammsitz in Wattens werden nach dem Aus von 200 Stellen zu Jahresbeginn bis Jahresende 1.000 weitere und in der Folge bis 2022 nochmals 600 Jobs gestrichen. Global wurden bereits 6.000 Arbeitsplätze abgebaut. CEO Buchbauer hat bereits angekündigt, dass es keine Ausschüttung von Dividenden für die Familienmitglieder geben wird. Wenn den Beschäftigten so große Opfer abverlangt würden, könne man bei Verlusten keine Dividende auszahlen.
Keine Kommentare