© Tiffany & Co
Luxus-Schmucklabel Tiffany & Co. und Sportswear-Brand Nike machen gemeinsame Sache. Bei der Designer-Kollaboration des Jahres 2023 handelt es sich um eine Neuauflage des Sneaker-Klassikers „Air Force 1”. Doch damit ist nicht genug. Neben den Schuhen soll es Accessoires wie Schuhlöffel aus Sterling-Silber geben.
Das Herzstück der Nike-Tiffany-Kooperation ist ein schwarzes Paar Nike Air Force 1 Low-Sneakers, die „1837s”, die mit dem charakteristischen Nike-Swoosh-Logo in Tiffany-Blau und einer Verzierung aus Sterlingsilber versehen sind. Die Sneaker werden 400 Dollar kosten – und könnten bei Sammlern vermutlich ein Vielfaches erzielen.
Dass Tiffany im Rahmen der Kooperation jetzt auch Zahnbürsten in Sterling-Silber auflegt, ist indes ein Missverständnis. Die entsprechenden Fotos des Unternehmens auf Instagram zeigen eine Schuhbürste (zu Sneakers durchaus passend). Unser Rat an männliche Kunden: Verschenken Sie die Schuhbürste nicht mit der Einleitung „Schatz, Du wolltest doch schon immer etwas von Tiffany”. Das könnte zu einer herben (Produkt-)Enttäuschung führen.
In den letzten Jahren hat sich Tiffany bemüht, ein jüngeres Publikum anzusprechen. Nach der Übernahme durch LVMH im Jahr 2021 startete das Unternehmen eine Kampagne mit dem Slogan „Not your mother's Tiffany” und stellte Beyoncé und Jay-Z als Gesichter der Marke vor.
Im August 2022 machte Alexandre Arnault, Executive Vicepresident von Tiffany & Co., vor, wie man echtes, analoges Goldschmiedehandwerk in die Welt der Digital Natives bringt. Der 29-jährige Sohn des Luxusunternehmers Bernard Arnault, Chef des Luxuskonzerns LVMH brachte einen limitierten Anhänger NFT-Anhänger heraus (250 Exemplare, nummeriert), der in der Tech-Branche für Aufsehen sorgte und in Nullkommanichts ausverkauft war.
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