Gute Uhrenexperten müssen sich um die Zukunft keine Sorgen machen, wenn sie auf Uhrenfachhandelsmarken setzen.
Der Juwelier benötigt positive Signale, dass Marken weiterhin stark auf diesen wichtigen Absatzkanal setzen. Die Kampagne “Uhrenfachhandelsmarke” stellt solche Marken vor. Für die künftige erfolgreiche Zusammenarbeit sollten Lieferanten ebenso wie Juweliere zudem einige Kriterien beachten.
Loyal ist nicht egal. Die Handelsbranche ist im Umbruch. Im Allgemeinen und im Uhrensegment im Besonderen. Online-Konkurrenz durch neue Anbieter oder durch die Marken direkt, Monobrand-Stores, Vintage-Watches – der Markt ändert sich rasant. So mancher fragt sich bang „Lohnt sich das Uhrengeschäft überhaupt noch?“. Noch wichtiger ist allerdings die Frage: Welche Marken setzen auch in Zukunft auf den Juwelier als wichtigsten Partner?
Uhren bleiben wichtig – für den Konsumenten – und damit auch für den stationären Fachhandel. Doch immer mehr Uhrenmarken sind in den vergangenen Jahren in Kritik geraten. Sei es wegen eigenem Online-Handel oder selbstgeführten Monobrand-Stores. Das wohl emotionalste Thema des Fachhandels ist die Kündigung von Standorten durch prominente Marken. Viele Fachhändler nehmen diese Vorgehensweise zum Anlass, ihre Zukunft zu überdenken. Fest steht: Es geht immer weiter, mit anderen begehrenswerten Marken. Nur dazu braucht es den richtigen Ansatz, Motivation, neue Ideen und neuen Anbietern gegenüber aufgeschlossen zu sein.
Wir haben zwei neue Gütezeichen in die Branche eingeführt: Die Uhrenfachhandelsmarke und der Uhrenfachexperte. Denn der Uhrenfachhändler ist auf der Suche nach Marken, die ein spürbares Interesse an der Zusammenarbeit mit dem stationären Einzelhandel haben. Er ist auf der Suche nach Lieferanten, die linientreu und transparent bei ihrer Preis- und bei der Vertriebspolitik sind. Und gleichzeitig muss auch er Experte für seine Marken werden. Er muss wissen, auf was es ankommt, was sein Partner wollen und wie er das beste Geschäft machen kann.
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Kriterien Uhrenfachhandelsmarke
So mancher fragt sich bang „Lohnt sich das Uhrengeschäft überhaupt noch?“. Noch wichtiger ist allerdings die Frage: Welche Marken setzen auch in Zukunft auf den Juwelier als wichtigsten Partner?
1. Vermarktung über Fachhandel steht im Fokus.
2. Gleiche Voraussetzungen (einschließlich Konditionen) für alle Verkaufskanäle.
3. Keine Bevorzugung von eigenen Shops oder Key-Accounts.
4. Liefersicherheit muss gewährleistet sein.
5. Beide Parteien garantieren Preisstabilität bei aktueller Ware.
6. Image der Marke muss beidseitig gewahrt bleiben.
7. Leistungsversprechen müssen klar definiert und beidseitig umgesetzt werden.
8. Nachhaltigkeit bei Produkt und After-Sales-Service muss langfristig gewährleistet sein.