Jeder Humphrey One Lab Grown Diamant ist auf der Rondiste als solcher gekennzeichnet – Verwechslungsgefahr ausgeschlossen. © Humphrey One
„Es wird Kunden für den geschürften Stein geben – und jene, die den Bling wollen”, ist Roland Baldauf von Humphrey überzeugt. Deshalb setzt das Unternehmen, das mit Edelstahl-Designschmuck bekannt wurde, mit Humphrey One seit Kurzem auf Schmuck mit einkarätigen Labordiamanten.
Die Frage, warum man bei Humphrey mit Labordiamanten startet, beantwortet Gründer und Geschäftsführer Roland Baldauf mit einer Gegenfrage: „Warum nicht?”, fragt er provokant. Denn das neue Sortiment ist seiner Meinung nach eine perfekte Ergänzung zu den bestehenden Segmenten beim Juwelier. „Selbstverständlich sollte der Juwelier Labordiamanten und geschürfte Diamanten anbieten. Er bietet ja auch Edelstahl, Silber, Weißgold und Platin an. Der Kunde entscheidet”, ist er überzeugt.
„Wie viele Einkaräter verkauft der Juwelier eigentlich pro Jahr? Meist gar keinen. Mit Labordiamanten kann sich das ändern!”
Es geht um den Bling
Humphrey, bekennender Edelstahl-Designspezialist, hat sich für das „Coming Out“ mit der Labordiamant-Kollektion Humphrey One für den Einkaräter entschieden. „Wir liegen hier bei 1.400-1.500 Euro VK”, bestätigt Baldauf. Und stellt gleich die Frage: „Wenn man Juwelieren die Frage stellt: Wie viele Einkaräter haben Sie im letzten Jahr verkauft?, kommt meist betretenes Schweigen. Denn diese Verkäufe können meist an einer Hand abgezählt werden. Mit Labordiamanten können sich nun viele ein gutes Produkt zu einem guten Preis leisten”, so Baldauf weiter. Humphrey war schon seit seiner Gründung im Jahr 1994 innovativ und teils seiner Zeit voraus. „Wir wollen es nicht verabsäumen, auch heute mit der Zeit zu gehen – und somit am Zahn der Zeit zu sein. Dem Thema Lab Diamonds sollte man sich nicht verschließen. Warum? Weil es nun mal existiert – ob man will oder nicht”, stellt Baldauf klar.
Lab Grown zum Sich-selbst-Beschenken: Das bin ich mir wert
Natürlich ist der Markt für große Steine besonders im Verlobungsbereich interessant – so auch die Meinung Baldaufs. Doch nicht nur dort. Denn mit den neuen Produkten und der attraktiven Preislage stellt sich nicht nur die Frage „Das bin ich IHM wert?”, sondern auch „Das bin ich MIR wert” wird interessant. „Diese tollen Produkte ermöglichen uns, dem Markt große Diamanten für gutes Geld anzubieten. So kann man sich auch einen Einkaräter leisten, der im Budgetbereich eines Smartphones liegt – und somit wird auch das Sich-selbst-Beschenken mit diesen Produkten absolut interessant”, stellt Baldauf Labordiamanten in ein neues Licht.
Mit Humphrey One neu durchstarten
Humphrey One steht – wie Humphrey selbst – für spannende Ringe und für die Spannringfassung. Natürlich wird es mit Colliers und Ohrsteckern eine gesamte Kollektion geben, der Fokus bleibt aber auf den bekannten Ringen. „Die Startkollektion umfasst fünf Schmuckstücke, der Einstieg für den Juwelier liegt zwischen 1.700 und 2.800 Euro”, erklärt Baldauf. Selbstverständlich gibt es zur neuen Kollektion eine in sich geschlossene Präsentation, zur Kollektion passende Printunterlagen und die Sicherheit, dass jeder Labordiamant gekennzeichnet ist. Denn auf der Rondiste jedes Steins ist der Vermerk „Humphrey Lab Diamond“ sowie Gewicht und Qualität des Diamanten eingraviert. „Somit verhindern wir, dass einer unserer Diamanten fälschlicherweise als geschürfter Diamant (weiter-)verkauft wird – das hat mit Vertrauen, Sicherheit und Ehrlichkeit zu tun”, stellt Baldauf klar.
Mit der neuen Kollektion will das Vorarlberger Unternehmen nochmals neu durchstarten – mindestens hundert Verkaufspunkte sind für 2024 angestrebt.
Alle Diamanten – ob Natur- oder Labordiamanten–, die bei Humphrey verarbeitet werden, bezieht das Unternehmen vom „Diamanthändler unseres Vertrauens, der dafür sorgt, dass wir nur beste Schliffe, exakte Größen und entsprechende Qualität erhalten”. Der Tipp vom Profi: „Aktiv im Verkaufsgespräch zu kommunizieren”, ist Baldauf überzeugt.
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