Bucherer- Geschäftsführer Julien Rossier präsentiert die Trends der „Watches and Wonders” 2023. © Bucherer
Am Puls der Zeit: Julien Rossier, Geschäftsführer von Bucherer Österreich, ist vor Ort bei „Watches and Wonders” und teilt seine Einschätzung zu den Trends der Stunde. Er ortet in Bezug auf die Neuheiten eine Evolution anstelle einer Revolution.
Organisiert von der Fondation de la Haute Horlogerie, gilt die Fachmesse „Watches and Wonders” als Stimmungs- und Trendbarometer für die gesamte Branche. Der Geschäftsführer von Bucherer Österreich identifiziert Finetuning in Bezug auf bewährte Modelle sowie eine hohe Nachfrage nach Gelbgold und Pastelltöne als Faktoren, die beim Lagerbestand beachtet werden sollten.
Evolution etablierter Klassiker
„Namhafte Manufakturen verfeinern bereits lancierte Modelle und konzentrieren sich auf das Finetuning. Das spiegelt sich auch in dem Gesamtsortiment. Die Kollektionen werden reduziert – man konzentriert sich auf die Basics, anstatt einer Vielzahl neuer Modelle zu lancieren“, so Julien Rossier.
Go for Gelbgold
„Produkte aus Gelbgold sind erneut auf dem Vormarsch und nehmen eine wesentliche Rolle bei den neu präsentierten Kollektionen ein“, heißt es von Rossier in Bezug auf die Materialwahl der Stunde. Edelstahl hat laut dem Geschäftsführer von Bucherer Österreich dabei immer seine Berechtigung und ist ebenfalls häufig vertreten, lediglich bei Roségold berichtet er von einem leichten Rückgang.
Nuancierte Raffinesse
„Von zarten Lachsfarben über ein helles Mint-Grün – die Zifferblätter der neuen Kollektionen sind mehrheitlich in Pastelltönen gehalten“, so der Bericht in Bezug auf Farbtrends. „Von knalligen Tönen wird dieses Jahr meist Abstand genommen“, erklärt Rossier, „auch hier zeichnet sich eine klare Tendenz zu klassischen Ausführungen und zeitlosen Designs ab, die man bei den größten Uhrenmarken erkennen kann.“