Watches & Wonders 2024: Jaeger-LeCoultre und die Geschichte der Präzision

Jaeger LeCoultre Duometer Chrono Moon Watches and Wonders DJ

Duometre Chrono Moon © Jaeger-LeCoultre

Bei der Watches and Wonders in Genf im April feiert Jaeger-LeCoultre die Magie der mechanischen Uhrmacherei. Die Maison enthüllt die intellektuelle Strenge und den technischen Einfallsreichtum, die ihr zugrunde liegen, und erzählt in vier Kapiteln die Geschichte der Präzision. Zudem gibt es neu lancierte Modelle: Für 2024 stellt Jaeger-LeCoultre zwei völlig neue Duometre-Kaliber vor: das Duometre Chronograph Moon (Kaliber 391) und das Duometre Heliotourbillon Perpetual (Kaliber 388) sowie eine neue Interpretation des Duometre Quantieme Lunaire in Stahl.



Ein Stand, der ein großes Erbe zum Leben erwecken soll

Bei Watches and Wonders 2024 würdigt Jaeger-LeCoultre die Entstehung der Präzision – eine Geschichte, die viele Generationen vor der Gründung der Maison begann und untrennbar mit der Geschichte des Vallée de Joux und dem Metallverarbeitungshandwerk verbunden ist, das dort vor der Gründung der Maison blühte Aufkommen der Uhrmacherei. Um den Besuchern ein umfassendes Erlebnis dieser faszinierenden Geschichte zu bieten, wurde die Gestaltung des Standes von den Schmieden des 18. und 19. Jahrhunderts inspiriert, in denen die Schmiede des Vallée de Joux ihre Fähigkeiten verfeinerten.

Duometre Chronograph Moon

Im Jahr 2007 brachte Jaeger-LeCoultre den bahnbrechenden Duometre-Mechanismus in Form eines Chronographen auf den Markt – die Komplikation, die das Konzept der Präzision verkörpert. Im Jahr 2024 wendet die Maison das Duometre-Konzept in einem völlig neuen Zeitmesser an und verbindet die hohe Präzision eines Chronographen mit dem Charme einer himmlischen Komplikation. Angetrieben vom neuen Kaliber 391 bietet der Duometre Chronograph Moon einen faszinierenden Kontrast zwischen dem blitzschnellen Betrieb des Chronographen – der Zeitintervalle von nur einer Sechstelsekunde ermöglicht  und dem langsamen Rhythmus des vorbeiziehenden Mondes durchläuft seinen Zyklus in 29,53 Tagen, ergänzt durch eine Nacht- und Taganzeige.

Auf der Watches and Wonders 2024 präsentiert Jaeger-LeCoultre den Duometre Chronograph Moon in zwei Varianten: einem Platingehäuse im Kontrast zu einem kupferfarbenen Zifferblatt und einem Roségoldgehäuse, das durch die dezente Eleganz eines silbernen Zifferblatts abgerundet wird. Beide Modelle werden durch ein handgenähtes Alligatorlederarmband mit kleinteiligem Alligatorfutter ergänzt.

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Duometre Chronograph Moon © Jaeger-LeCoultre

DUOMETRE HELIOTOURBILLON PERPETUAL

Das Duometre Heliotourbillon Perpetual basiert auf fast acht Jahrzehnten gesammelter Erfahrung im Bereich des Tourbillon-Regulierungsmechanismus und verfügt über eine neu entwickelte Tourbillon-Konfiguration, die sich um drei Achsen dreht. Dadurch entsteht ein für Jaeger-LeCoultre völlig neuer kinematischer Effekt, der einem Kreisel ähnelt.

Das neue Kaliber 388 verschiebt die Grenzen des Erfindungsreichtums weiter denn je und verfügt über eine völlig neue Tourbillon-Konstruktion: eine, die sich um drei Achsen dreht, um einen „Kreisel“-Effekt zu erzeugen. Um die Chronometrie noch weiter zu verbessern, schlägt das Kaliber 388 mit einer Frequenz von 4 Hz (28.800 Halbschwingungen pro Stunde) und verfügt außerdem über einen ewigen Kalender mit Großdatumsanzeige.

Jaeger-LeCoultre DUOMETRE HELIOTOURBILLON PERPETUAL Watches and Wonders 2024
Duometre Heliotourbillon Perpetual © Jaeger-LeCoultre

DUOMETRE QUANTIEME LUNAIRE

Im Jahr 2024 präsentiert Jaeger-LeCoultre eine neue Generation von Duometre-Zeitmessern – darunter eine Neuinterpretation der Duometre Quantieme Lunaire (Mondphase). Das auffällige blaue Zifferblatt ist das erste Duometer-Modell, das in Stahl angeboten wird. In Kombination mit einem neuen Gehäuse verleiht es einem zeitlosen und unverwechselbaren Design eine ausgesprochen moderne Note.

Ein markantes Element des Duometre Quantieme Lunaire-Zifferblatts ist der zweite Foudroyante- Zeiger, der die Präzision des Kalibers unterstreicht und sich kontinuierlich in einem Hilfszifferblatt bei 6 Uhr dreht. Der Foudroyante- Zeiger macht in einer Sekunde eine komplette Umdrehung (im Gegensatz zu einem „Standard“-Sekundenzeiger, der sich in 60 Sekunden dreht) und macht sechs „Sprünge“ pro Umdrehung. Dadurch ist es möglich, Intervalle von genau einer Sechstelsekunde zu beobachten.


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Duometre Quantieme Lunaire © Jaeger-LeCoultre
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